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Der Wilde Eder: Panorama-Hotel im Almenland

Der Wilde Eder

Urlaub im Wilden Eder im Almenland in der Steiermark erdet. Warum? Weil das Zimmer Ringelblume heißt. Die Kräuter für die Vorspeise im Haubenlokal im Garten wachsen. Der Spa frische Lebensenergie liefert. Und wegen den zwei liebevollen Gastgebern Eveline Wild und Stefan Eder.

von Franziska Riedl / 10.02.2020

Der Wilde Eder. Das sind Eveline Wild und Stefan Eder. Sie Konditormeisterin, er Chefkoch. Und beide liebevolle Gastgeber. Im Der Wilde Eder, wie sie ihr Boutiquehotel im Steirischen St. Kathrein am Offenegg getauft haben, honorieren sie das Gute vom Alten. Tradition meets Jetztzeit. In der Küche, in den Zimmern, im Kräuter-Spa. 

Hier verraten die Chefs ihre persönlichen Lieblingsplätze.

Panorama-Hotel mit Wurzeln im Jahr 1387

Eveline Wild steht im Türrahmen. Im Dirndl leitet sie die Gäste ins Hotel. Man fühlt sich sofort wohl. „Erdung in der Tradition“ ist der Leitsatz der Gastgeber. 1387 ist das Haus erstmals als Hofschmiede erwähnt. Lange Zeit ist es Gasthaus. Seit 2013 gehört es Eveline Wild und Stefan Eder. 2018 bauen sie einen Teil des Hotels um, 12 neue Zimmer entstehen. Sie heißen Goldmelisse, Ringelblume und Johanniskraut und sind ein optischer Stilmix aus holzig-alpenländisch und modern-clean. Die Zutaten dafür kommen aus dem Almenland: Möbel von der Tischlerei Zottler, das Glas für die Fenster von der Glaserei Göbel – alles Unternehmen aus der Region.

Hier erfährst du, welche Rolle Schokolade im Hotel spielt.

Barfuß wandern im Almenland

Apropos Region: Der Wilde Eder liegt im größten zusammenhängende Almweidegebiet Mitteleuropas. Also Schuhe aus und barfuß über die Wiese vor der Haustür stapfen. Über Bäche springen, auf den Plankogel wandern und am Gipfel, mit Käsebrot in der Hand, die Aussicht genießen.

Sauna und Pool mit Blick über St. Kathrein

Zurück im Hotel, mit roten Backen und Naturerlebnissen im Gepäck. Der Übergang zur Wellness geht fließend, im Wild-Kräuter-Spa sieht es nämlich aus wie draußen. Waldfotos hängen an der Wand, große Panoramafenster, grünes Licht, Pflanzen. Vom Hallenbad mit Massagebank und dem Bio-Saunarium sieht man über ganz St. Kathrein. Augen zu dann bei der Kraxnofen-Behandlung im Heudampfbad mit wärmenden Heusäckchen auf dem Rücken.

Haubenkoch mit Gourmetrestaurant

Ein paar Stufen tiefer, in der Reifekammer, hängen saftige Stücke vom Almochsen. Für das Dry-aged-Beef, das Stefan Eder den Gästen am Abend serviert. Das Motto des 2-Hauben-Kochs: regioglobal. Also Heimatküche mit Blick in die Töpfe der Welt. „Unsere Produkte beziehen wir von Bauern aus der Umgebung“, erzählen die beiden. „Wir schöpfen aus dem, was wir vor der Haustüre finden“. Den Lavendel für den Sirup etwa, der wächst im Hotelgarten. Die Nachspeisen kommen von Eveline Wild.

Hier im Garten steht auch die Sterzhütt’n, ein Mix aus Almhütte und Troadkostn, einem traditionellen Getreidespeicher. Wenn es draußen eisig kalt ist, ist die Hütte the place to be. Am besten nach einer Wanderung im Schnee, in eine rotkarierte Wolldecke gewickelt und mit Glühwein in der Hand. 



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