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Neue Foodie-Hotspots in Wien
Französische Küche über den Dächern Mariahilfs, ein Heuriger in Schönbrunn, eine japanische Kochwerkstatt und eine Pizzeria, die den Italien-Urlaub lebendig macht. Was will man mehr für die dunkler Jahreszeit? Hier bekommst du noch mehr neue Restaurants und Bars in Wien serviert!
Die Tage werden kürzer, die Abende im Lokal länger... Beim Streifzug durch Wien entdecken wir den neuen Heurigen im Schloss Schönbrunn, den besten Nachhilfelehrer in Sachen Sushi zubereiten und sogar Erinnerungen an unseren letzten Urlaub in Italien. Was kulinarisch alles los ist in der Stadt, liest du hier: Hier geht es zu den neuen Lokalen im Herbst 2021.
Noch mehr neue in Wien Lokale findest du hier!
Ramen aus regionalen Zutaten in puristischer Atmosphäre gibt es ab jetzt bei Enso. c Amina Stella Steiner
Enso Ramen: Minimalistischer Nudeltempel
In Wien gibt es einen neuen Ramen-Himmel. Im Enso Ramen in der Wipplingerstraße bekommst du unterschiedliche Interpretationen der traditionellen japanischen Nudelsuppe. Enso legt Wert auf regionale Zutaten und auf die volle Verwertbarkeit der Produkte. Daher bekommst du Speisen mit einem Mix aus asiatischen und österreichischen Zutaten. Wenn du gerne Ramen magst, solltest du dir das puristische Lokal in der Innenstadt einmal ansehen.
Das Chez Bernard entzückt nicht nur mit französischer Küche, sondern auch mit lässigem Interior. c Oliver Jiszda
Chez Bernard: Hoch hinaus
Das Restaurant vom Motto-Matador Bernd Schlacher sitzt ganz oben, im neuen Dachanbau des ebenfalls neuen Hotel Motto. Wie der Name schon erahnen lässt, steht viel französische Küche mit nordafrikanischen Einflüssen auf der Karte – Foie gras, Coq au vin oder Blanquette de Veau. Karfiol aus dem Ofen trifft auf knusprige Blunze. Und weil es ja schließlich auch ein Hotelrestaurant ist, gibt es auch Burger vom X.O. Beef und Schnitzel. Du kannst auch einfach auf ein Glas Champagner an die Bar kommen und den mega Ausblick genießen. Abends bespielen DJs das Chez Bernard.
Chez Bernard, Mariahilfer Straße 71A, Schadekgasse 20, 1060 Wien
Good News: In Schönbrunn gibt es jetzt auch einen Heurigen!
Joseph II: Ein Hauch Heuriger
Wir schreiben 2021. In einem Seitentrakt des Schloss Schönbrunn serviert Joseph II. Heurigenschmankerl und die besten Weine aus der Region. Nun gut, nicht er persönlich. Der neue Heurige, der optisch mehr an eine Weinbar erinnert, wurde nach dem Sohn Maria Theresias benannt. Der hat nämlich den Wiener Weinbauern 1784 erstmals erlaubt, eigenen Wein auszuschenken und damit die Heurigenkultur begründet. Smalltalk-Wissen: Damals gab es in Schönbrunn auch Weingärten, von denen die WienWein-Winzer heute noch 1.000 Quadratmeter auf der Riede „Liesenpfenning“ im Orangeriegarten als „Gemischter Satz“ anbauen. Insgesamt 500 Stöcke mit verschiedener Sorten vom Riesling bis zum Rotgipfler. Den findest du dort genauso auf der Karte wie ambitionierte Newcomer und die ganz bekannten Winzer. Dazu gibt’s Aufstrichteller, Fleischlaberl, Schweinsbraten und andere Klassiker. Einen eigenen Schanigarten hat der neue Heuriger auch im Innenhof, genannt Meidlinger Viereckl.
Heuriger & Vinothek Joseph II.
Schönbrunner Schloßstraße 47
1130 Wien
+43 (0) 1 934 62 20
www.heurigerschoenbrunn.at
Das Interior von Zazatam wurde vom Atelier Karasinski gestaltet. c Colin Cyruz
Zazatam: Hedonisten-Hotspot
Eine Neueröffnung, die unter Foodies Begeisterung auslöst, ist das Zazatam in der Hillerstraße im zweiten Bezirk. Dahinter steckt das Team, das bereits für das Babula Hotel und das Ramasuri verantwortlich ist. Zum Einstieg kannst du aus verschiedenen Bites wählen, zum Beispiel Tuna Tataki oder Popcorn Prawns, danach wird dir hausgemachte Pasta serviert, zum Beispiel in Form von Strozzapretti oder Hauptgerichte wie Koji Chicken, Monk Fish und Butter Beans. Das Zazatam hat auch eine tolle Getränkekarte samt schöner Weine, spannender Aperitifs und unkonventionelle Cocktails. Du genießt hier auch mit dem Auge: die Gestaltung hat Atelier Karasinski übernommen.
Eduard Dimant zeigt dir, wie du Ramen, Sushi und co. zubereitest. c Sara Sera
Kobo: Mochi Kochwerkstatt
Das Mochi ist mittlerweile eine Institution und Wien. Mit den anderen Locations von Eduard Dimant und Tobias Müller, darunter das o.m.k, die Mochi Ramen Bar oder das Kikko Ba, ist ein richtiges Foodie-Imperium entstanden. Nun wurde die Mochi-Familie erweitert und zwar um die Kochwerkstatt Kobo im zweiten Bezirk. Vorm Eintreten heißt es Schuhe ausziehen, dann betrittst du den an der Decke mit alten Reissäcken austapezierten Raum mit Spitzenküche und langer Theke. Hier kannst du deine Lieblingsgerichte oben genannter Lokale nachkochen. Die Kochkurse mit Eduard Dimant und seinem Team reservierst du am besten gleich online.
Madehood: Raum für Essen und Arbeit
Concept Store, Coworking Space, Bistro und Restaurant – das Madehood in der Erdbergstraße hat viele Gesichter. Mittags bekommst du hier regelmäßig einen Business Lunch zu fairen Preisen, am Abend wirst du mit Fine Dining verwöhnt. Den Coworking Space kannst du von Dienstag bis Samstag zwischen 10 und 21:30 zu unterschiedlichen Tarifen nutzen – zum Beispiel gibt es den Tarif „Premium“ für 25 Euro pro Tag.
Eine große Auswahl an fermentierten Lebensmitteln findest du in der Augora Greisslerei.
Augora Fermente: Eingemachtes
Der Hype um Fermentierters geht weiter. Im Augora Fermente kannst du verkosten oder mitnehmen. Es ist gleichzeitig Restaurant, Greisslerei und Schulungsbetrieb. Hier dreht sich alles um fermentierte Lebensmittel, ob Salzzitronen, Kombucha, Kimchis, Misos oder Shoyus. Die Grundprodukte werden von kleinen österreichischen Betrieben bezogen. Mittags wählst du aus jeweils zwei Gerichten, vegan oder vegetarisch, mit Fisch oder mit Fleisch. Und am Abend gibt es dann eine eigene Karte. Das Augora Fermente verfügt außerdem über einen kleinen Schanigarten.
Taim: Israelisches Streetfood beim Schottentor
Wer schon einmal in Tel Aviv war, weiß, dass es dort viele tolle Snacks gibt, die du direkt auf der Straße bekommst. Israelisches Essen zum Mitnehmen gibt es seit Mai auch in der Schottenpassage bei der U-Bahn-Station Schottentor. Beim Takeaway Stand bekommst du Hummus Variationen, Falafel, Pita. Beliebt ist zum Beispiel auch das traditionelle Sabich-Sandwich. Betrieben wird der Stand von Nikolaus Haupt und Daniel Moisejew. Wenn du möchtest, kannst du Sandwiches, Bowls und viele andere vegetarische oder vegane Gerichte online vorbestellen.
Taim Vienna - Israeli Streetfood, Untergrundbahn Station Schottentor 7, 1010 Wien
Feinste Neapolitanische Pizza ist genau dein Ding? Dann schau ins Pizza Bussi Ciao! c Patrick Langwallner
Pizza Bussi Ciao: Urlaub in Italien
In der Pizza Bussi Ciao dreht sich alles um Erinnerungen an den Italienurlaub. In der Piaristengasse wird dir Antipasti und neopolitanische Pizza serviert und du hast eine Auswahl an typisch italienischen Getränken – mit oder ohne Alkohol. Demnächst sollen wöchentliche italienische Aperitivoabende dazukommen. Die Gestaltung, die an Lignano, Caorle oder Jesolo erinnern soll, wurde mit dem Atelier Karasinski umgesetzt. Die Teller, Servietten oder T-Shirts mit eigenem Schriftzug fallen genauso auf wie die Karte. Mit der Pizza Bussi Ciao haben sich die Gründer Kaja Osinksi, Peter Dukes, Karl Schedlberger und Julia Fodor den Traum der eigenen Pizzeria erfüllt.
Super für den großen Hunger: die Lammspieße vom Kng Tao.
Kng Tao
Das neue richtig gute Kng Tao in der Schottenfeldgasse ist nach Taotie benannt. Vielfraß auf chinesisch und Begriff für ein mythologisches (vielfressendes) Ungeheuer, das ganz oft als chinesisches Dekoelement auftaucht. Im Kng Tao findest du Rind und Ochsenniere in Chili Sauce auf der Karte, Wok-Gerichte, Ramen, Dim Sum und würzige Spieße vom Grill. Wenn du großen Hunger hast, bist du im Kng Tao genau richtig.