



Hollerkoch: Verwöhn-Küche für Wien Währing
Hollerkoch
Marcus Krapfenbauer kocht mit seinem Hollerkoch Gersthof ein. Seine Asse im kulinarischen Niemandsland: Schweinsbratl und Terrassenplätze unter der Pergola.
Marcus Krapfenbauer kann die Idee seines neuen Lokals Hollerkoch schnell erklären: Qualität und Präsentation der Gerichte sollen einem Haubenlokal entsprechen, "mit dem Unterschied, dass wir keine Chichi-Gerichte haben und nicht so wenig am Teller ist.“ Für die Umsetzung seiner kulinarischen Ansprüche hat sich der Gastronom Jungkoch Markus Stelzer in die Peripherie nach Gersthof geholt. Der serviert Beef Tartare, Kalbsbutterschnitzel mit Rote-Rüben-Erdäpfelpüree, Suppe aus dem Riess-Häferl, Thai-Curry und Schweinsbarten. „Wir legen Wert auf Regionalität, aber an ein gutes südamerikanisches Steak kommt nichts heran“, so Krapfenbauer, der auch die Donaubrise im Strandbad Alte Donau führt. Zum Nachtisch gibt es Hollerkoch mit Kaiserschmarren, „das war schon als Kind mein Lieblingsessen“. Die große Frühstückskarte ist in Arbeit.
Gastgarten mit Kuschel-Nischen
Draußen gibt es 72 Sitzplätze unter der Pergola. Auf die weißen Nischen mit Palettendeko und Photobooth ist Krapfenbauer besonders stolz. Beim Umbau des ehemaligen Restaurants Sailer hat er generell darauf geschaut, dass die Jugendstil-Location ungezwungen und lässig wird. Dazu passt auch der Preis des Dreigängemenüs: 24,50 Euro. Man kann es sich selbst zusammenstellen. Das Besteck dafür steht im Glas auf dem Tisch.