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Das Goldberg: Goldene Stunden in Bad Hofgastein

DAS.GOLDBERG

Für Sonne, Strand und Seele baumeln muss du nicht in die Ferne reisen. Auf einem Hochplateau 100 Meter über Bad Hofgastein ist das Goldberg der perfekte Ort, um ein paar Tage auszusteigen und inmitten der Natur die Schönheit des Lebens zu genießen.

von Karin Wasner / 21.04.2022

Das Goldberg. Wenn die Sonne im Salzburger Land über dem Natur- und Designhotel aufgeht, ziehen die ersten Frühaufsteher schon ihre Längen im geheizten Infinitypool, der dampfend in der frischen Morgenluft über dem Gasteinertal thront. Morgenstund hat Gold im Mund. Oder den ersten Kaffee. Auf der Terrasse sitzen, am röstfrischen Espresso nippen und dabei bis zum Nationalpark Hohe Tauern schauen und mal an gar nichts denken. Nur genießen. Und das mit bestem Gewissen: Der Kaffee ist Fairtrade, stammt aus der eigenen Rösterei und ist mit Wasser aus der hauseigenen Quelle von der Chefin persönlich zubereitet. 

Hier findest du mehr Hoteltipps im Salzburgerland.

 

 Die Gold.Bar serviert röstfrischen Kaffee genauso wie 80 unterschiedliche Gin-Sorten und selbstgemachte Liköre aus Kräutern, Zirbe oder Früchten. c Karin Wasner

 

Von der Sonnenterrasse auf 1500m Seehöhe schaust du übers Gasteinertal.  c Karin Wasner

Vom Bauernhof zum Designhotel

Die Chefin, das ist Vera Seer. Mit viel Leidenschaft hat sie mit ihrem Mann Georg vor zwanzig Jahren das Haus am Berg übernommen, das damals noch Pyrkerhof hieß. „Auch wenn ich diesen Ausblick jeden Tag habe, diese Weite macht was mit mir.“  Die beiden haben ihr Gold gesucht und gefunden. Sie haben ihren Traum vom naturnahen Designhotel verwirklicht. Wo Anfang der 80er Jahre noch Sommerfrischler in der Stube unterm Hirschgeweih saßen, fläzt man heute in lichtdurchfluteten Ruheräumen auf gemütlichen Betten und Liegen aus Holz. „Im Haus wollen wir nur noch natürliche Stoffe und Materialien.“. Echte Wolle, Leinen, Altholz und Eisen machen die Zimmer und Suiten zu echten Wohlfühloasen, große Glasfronten holen überall im Hotel die Natur ins Haus.

Einen Blick in die lichtdurchfluteten Zimmer werfen? Hier gehts lang.

 

Die stylischen Hängeliegen sind dein Logenplatz mit Blick auf die Hohen Tauern.  c Karin Wasner

 

Durch den sonnendurchfluteten Ruheraum schlängelt sich die Lichtinstallation wie eine schimmernde Goldader. c Karin Wasner

Sonnengruss und Wandernadel

Natur ist also drinnen. Aber noch mehr davon ist draußen. Darum wird die Yogamatte, die zuvor unter den sanften Augen des Buddha im großzügigen Yogaraum ausgerollt war, flugs unter den Arm geklemmt und unter freiem Himmel mit Blick auf Tischlerkargletscher, Graukogel und Silberpfenninggruppe wieder ausgerollt. 3-4 mal pro Woche gibt es im Hotel Yoga und Meditation, mehrmals im Jahr werden speziellen Yoga-Wochen veranstaltet. Einatmen, ausatmen. Nur die Augen willst du hier nicht schließen, weil dieser Blick deinen Sonnengruß zu etwas Magischem macht. Die umliegende Bergwelt mit ihren duftenden Wäldern und herausfordernden Gipfeln bietet Programm für jede Motivation. Ob hier auch die Wandernadel aus Gold ist? 350 km Wanderwege und 55 bewirtschaftete Almen - hier findet jeder sein Glück. Fünf mal die Woche startet Christian mit den Gästen direkt aus dem Hotel - über Berg, Wald und Wiese.

 

 Mit Yoga startest du hier in einen perfekten Feel-Good-Tag. c Karin Wasner

Wald und Wiese auf dem Teller

Wald und Wiese findet man im Goldberg nicht nur direkt vor der Haustür, sondern auch auf dem Teller. Unter dem Motto Wald.Wiese.Wertvolles liegt der Fokus von Küchenchef Stefan Kocher auf natürlichen, regionalen und saisonalen Produkten. Brot wird in der hoteleigenen Manufaktur gebacken, Marmelade, Kräutersalze, Liköre und Limonaden sind hausgemacht. Wenn Stefan Kocher nicht gerade hinterm Herd steht, ist auch er am liebsten draußen unterwegs. Sein Gold ist frisches Grün. Berg- und Wiesenkräuter, Bärlauch, frische Tannenwipferl für Sirup oder Hollunderblüten für deinen nächsten Hugo abends an der Bar. Ob Frühstück, Nachmittagsjause, Soulfood-Bar oder Fine Dining am Abend - das Verwöhnprogramm wird im Das.Goldberg auch kulinarisch fortgesetzt.

 

Mit Blüten und Kräutern wird jeder Teller zum Augenschmaus. c Karin Wasner

 

Frische und Regionalität. Sogar die Fleischtiger greifen hier zu den vegetarischen Kulinarik-Kreationen von Stefan Kocher. c Karin Wasner

Paradies mal untropisch

Die Zehen stecken im warmen Sand, in der Hand einen Daiquiri mit Rosmarin aus dem Kräutergarten ums Eck. Einzig: Im Augenwinkel wogen Kiefern anstelle von Palmen und am Horizont zieht nicht ein Motorboot seine Kreise sondern ein Steinadler. Das Paradies muss nicht tropisch sein. Im Naturbadesee mit goldgelbem Sandstrand und Beach Bar lässt es sich wunderbar plantschen und entspannen - ganz ohne Fernreisestress und Tropenkrankheit. Wenn dann später Sterne statt der Sonne am Himmel stehen, gehts rüber in die Feuerbar, zu spektakulären Drinks, lodernden Feuerkörben und Grillen unterm klaren Nachthimmel. Und sollte die Sonne am nächsten Tag dann statt gülden wolkenverhangen daherkommen, gibt es ja noch das Natur-Spa Zirben.Reich - für Wärme und Wohlbefinden unabhängig von Breitengrad und Wetterbericht.

 

Entspannt den Sommer genießen - im Daybed oder in den Heaven Swings direkt am Naturbadeteich. c Günter Standl 

 

Die Drinks an der Beach Bar schmecken am besten mit Kräutern aus dem eigenen Garten. c Max Steinbauer

Eintauchen muss nicht immer Meer sein

Im Das.Goldberg tauchst du in den Berg ein. Und zwar im einzigartigen Goldstollen, einem Tepidarium mit 42 Grad und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. In wohliger Wärme sitzt du hier umgeben von 420.000 Kilogramm Stein aus dem Zentralmassiv der Hohen Tauern. „Die haben uns für verrückt erklärt, als die Lkw hier hochgekrochen sind. Mit einem einzigen riesigem Stein auf der Ladefläche,“ erinnert sich Vera Seer.

Im Gasteinertal wurde lange erfolgreich Gold abgebaut, 10 Prozent des weltweit geförderten Goldes kamen vor 1492 aus den Bergwerken der umliegenden Täler. Die Heilwirkung abseits vom Goldrausch erkannte man schnell: „Je tiefer die Arbeiter in den Stollen sind, desto wärmer und feuchter wurde es - und desto stärker wurden sie.“ Immunsystem und Wohlbefinden stärken aber auch Saunen, Dampfbad und die Wellnessbehandlungen im Zirben.Reich. Unschlagbar: die kleine Auszeit mit Panoramablick im Infinity- oder Whirlpool - die ist Gold wert!

 

Im Infinity-Pool über Bad Hofgastein lacht die Sonne und das Herz. c Karin Wasner

Klick hier, um das Goldberg noch besser kennenzulernen.

Goldgräberstimmung mal anders? Zum Heilstollen gehts hier! 



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