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Insiderin Wien: Hannah Neunteufel
Viennaballhaus
Eventmanagerin Hannah Neunteufel schenkte Wien das Vienna Ballhaus: eine behutsam renovierte Biedermeier-Location mit grünem Innenhof für maßgeschneiderte Feste.
Erzählen Sie uns vom Konzept Vienna Ballhaus!
Das Vienna Ballhaus soll eine Lücke füllen und neue, andere Standards etablieren. Eine Location, die Überschrift und Stil hat und dabei für unsere Kunden ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis liefert. Alle, die zu uns kommen, sollen und können von unserer jahrelangen Expertise und unserer berühmten „feinen Klinge“ profitieren. Dazu kommen noch Standort und Größe: mitten in der Stadt, ein begrünter Innenhof und das Ganze in einer charmanten Quadratur – nicht klein und auch nicht riesig! Das gastronomische Konzept habe ich wie einen Handschuh angepasst. Die Buffet-Lösungen bis zum Family Dinner-Szenario sind nicht nur optisch eine Freude!
Was ist sonst neu in Wien, das Sie begeistert?
Das Miznon in der Schulerstraße im Ersten. Einfach großartig. Prost und Laila Tov!
Sie erfinden sich ständig neu, auch gastronomisch. In welchem Lokal waren Sie zuletzt richtig begeistert?
Im Shiki – egal ob Bistro, Fine Dining oder Bar. Irgendwie schwingt im Shiki immer eine entspannte Internationalität mit, die in Wien ganz erfrischend ist. Küche, Keller und Service sind immer hervorrragend! Und das Grünzeug-Mise en Place durch das Küchen-Sichtfenster zu sehen ist eine Vielfaltserfahrung für sich! Das Essen im Kussmaul (Spittelberggasse 12) ist auch immer ein Feuerwerk. Mario Bernatovic und sein Team machen sogar das Joghurt selbst, von der Patisserie bis zu den Weinen ist alles außergewöhnlich.
Wo schmeckt Ihnen die Wiener Wirtshausküche?
Im Cafe Engländer, immer. Dort ist die im Jetzt angekommene Wiener Küche bis zum Würstl-Topferl auf dem Punkt. Die Kellner sind typisch wienerisch, ohne grantig zu sein. Danke!
Die beste Bar, um abends zu versumpern?
Ist nach wie vor Roberto! In eine Bar gehe ich nicht nur, um gute Drinks zu genießen, das Format einer Bar hat für mich auch damit zu tun, Willkommen zu sein, plaudern zu können, Spaß zu haben. Gerade wenn man alleine hingeht. Gerade auch nach einem nicht so guten Tag, auf dass er gut endet.
Drei urige Wiener Orte, die man gesehen haben muss?
In jedem Fall den Minigolfplatz unterm Riesenrad – die erste Minigolfanlage Wiens und auch eine der schönsten! Eine kleine Schmalspur-Golfrunde in dieser Kulisse ist ein echter Slow Downer. Friedlich, analog, an der frischen Luft. Ohne Vorkenntnisse haben zu müssen, fühlt man sich danach von Kopf bis Fuß fröhlich durchlüftet. Einen Ausflug zum Häuserl am Stoan kann ich auch empfehlen. Hier blieb die Zeit stehen und das ist gut so. Adäquat dazu: Nach einem Spaziergang entlang der Außenmauer des Lainzer Tiergartens beim Gasthaus Lindwurm einkehren – ein Jäuschen für Herz und Seele!
Der schönste Wiener Ort, um an lauen Sommernächten Spritzer zu trinken?
Im Schanigarten vom neuen Erich, das an einem der stimmungsvollsten (und meist gefilmten) Plätze Wiens steht. Und: Gin Tonic ist mir lieber!