



Wiener Lokal-Legende: Zum Schwarzen Kameel
Zum Schwarzen Kameel
Kaffeehaus, Haubenrestaurant, Weinbar, Steh-Imbiss, Delikatessengeschäft: Das legendäre "Kameel" in der Innenstadt steht seit über 400 Jahren für Wiener Tradition.
Im Jahr 1618 von Johann Baptist Cameel als Gewürzhandlung gegründet, wurde aus einem kleinen Geschäft in der Bognergasse eine Institution, die heute aus Wien nicht mehr wegzudenken ist. Aus dem ehemaligen Gewürzladen in der Innenstadt ist über die Jahrhunderte eine Lokallegende geworden: Als Jugendstil-Kaffeehaus mit Schanigarten, Steh-Imbiss, Haubenrestaurant und Delikatessenladen steht das "Kameel" unter Patron Peter Friese seit über 400 Jahren für Wiener Tradition. Nicht zu verachten: die Weinbar und der Wahnsinns-Weinkeller.
Wiener Küche im Jugendstil-Lokal
Die Atmosphäre ist einzigartig. Arbeiter, Angestellte oder Künstler sitzen neben Politikern und Prominenten. Was sie alle gemeinsam haben? Appetit auf traditionell Wienerisches: ein Großer Brauner zum Frühstück, dazu ein Gugelhupf aus der hauseigenen Patisserie. Oder ein Glas Champagner samt obligatorischem Beinschinkenbrot mit Kren, Wiener Schnitzel oder Kalbsrahmgulasch. Auf Wunsch gibt es die Gerichte auch als Fingerfood zum Teilen und Durchkosten. Die Terrasse auf der jüngsten Fußgängerzone Wiens im Goldenen Quartier ist im Sommer immer übervoll.
Die gute Nachricht: Peter Friese übernimmt die Räume des ehemaligen Asia-Lokals Ai gleich ums Eck in der Seitzergasse. Architekt Matteo Thun soll die Location designen, Campari wird Partner. Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant.
Zum Schwarzen Kameel