Wien: Neue Perspektiven im Museum der Illusionen
Museum der Illusionen
Mit über 70 Ausstellungsstücken zeigt Wiens neuestes Museum Hologramme, Stereogramme und optische Illusionen in der Wallnerstraße.
Nichts ist so wie es scheint. Unter dieser Prämisse hat die Wiener Museenfamilie Zuwachs bekommen, das Museum der Illusionen eröffnete in der Wallnerstraße. Es zeigt optische Illusionen und versucht auf interaktive Weise, die komplexen Zusammenhänge hinter der menschlichen Wahrnehmung zu erforschen.
Mastermind hinter dem Konzept ist der Kroate Roko Živkovic. Er hat das Museum erfunden und 2015 die erste Dependance in Zagreb eröffnet, Stationen in Zadar und Ljubljana folgten. Wien hat nun die vierte Niederlassung bekommen. Roko Živkovic expandiert nach dem Franchise-Prinzip, Wien-Partnerin und Leiterin ist Architektin Lana Rozic.
Nichts für schwache Mägen sind Inszenierungen wie der Vortex-Tunnel, wo man schon mal den Boden unter den Füßen verlieren kann. Oder zumindest dem Anschein nach. Besonders Standfeste können in einem schrägen Raum auch der Schwerkraft trotzen und den eigenen Gleichgewichtssinn auf die Probe stellen. Oder andere Museumsbesucher beim Wachsen und Schrumpfen beobachten – ganz ohne körperliche Nebenwirkungen.
Museum der Illusionen