Insiderin Graz: Magdalena Brunner

Auf das Herz-Jesu-Viertel, das in der Gründerzeit entstand. Es hat eine minimalistische und zeitlose Struktur und ist nicht umsonst heute noch eines der beliebtesten Wohnviertel in Graz. Auch auf die großzügig zu findende Natur in Graz (Stadtpark, Hilmteich, Platte) treffen diese Attribute zu. Zuletzt ist noch der neu gestaltete Joanneumsplatz zu erwähnen.

Es gibt immer mehr Lokale in Graz, die ausschließlich oder zumindestens teilweise vegan oder vegetarisch kochen: Café Erde, Ginko, Mangolds, Parks, die Erbse international, Scherbe, Kunsthauscafé, Café Mitte. Ein Geschäft, in dem man rein vegan shoppen kann, gibt es noch nicht. Aber in den Shops Sunsetstar, Zerum, Tagwerk und Sestra findet man ausgewählte, vegane Fairtrade-Mode.

Im Sommer auf jeden Fall die Mur-Promenade mit dem Citybeach. Wasser, gute Musik und schöne Graffitis an den Wänden. Ansonsten ist das Schöne an Graz, dass es klein genug ist, um es entspannt zu Fuß zu erobern - und groß genug, um viel Spannendes zu entdecken.

Lendplatz, Mariahilferplatz, Südtirolerplatz. Die sind jung, modern, bespielt und lebendig. Orte, an denen man Kunst und Design spüren kann.

Auf einem Designmarkt, bei dem ich kürzlich ausgestellt habe - einen wunderschönen Mantel vom Label km/a aus Wien.

Das Kastner & Öhler-Dach. Von seiner Terrasse aus bekommt man eine ganz neue Perspektive auf die Altstadt. Man befindet sich zwischen den alten Dächern und der neuen Dachstruktur. Für mich ein schönes Zusammenspiel und erlebbare Architektur.

Beim Frühstück in der Scherbe (Stockergasse 2) oder im Kunsthauscafe (Lendkai 1). Danach bei einem Spaziergang mit meinem Hund im Umland von Graz. Schließlich ein veganes Eis in der Eis-Greisslerei.