



Tiny Houses in den Nockbergen
Tiny Houses
Weil sie sich eine Almhütte anders vorstellen, haben Katrin und Dirk Liesenfeld neben ihrer art-lodge in den Kärntner Nockbergen Tiny Houses eröffnet.
"Der Begriff der Almhütte ist klar belegt", sagt Dirk Liesenfeld, "in unserer Vorstellung hat sie ein Dach und ist ganz aus Holz." Weil er und seine Frau Katrin ihre art-lodge in den Kärntner Nockbergen konzeptionell in diese Richtung ausbauen, sich aber optisch woanders ansiedeln wollten, eröffneten sie die Tiny Houses.
"Unsere Gäste wollen etwas Nachhaltiges, Ökologisches und ihre Ruhe." Die Liesenfelds haben deshalb vier Commod-Häuser aufgestellt. Die sind zwar auch aus Holz, schauen aber aus wie Container. Sie sind in Niedrigenergiebauweise errichtet und zerleg- und komplett recycelbar. "Wir wollten keine großen Eingriffe in die Natur machen und haben die Fundamente in den Boden geschraubt", so die Gastgeber.
Ansonsten ist so ein Tiny House wie eine Almhütte, plus Hotelservice der angrenzenden art-lodge. Ein 23 Quadratmeter temporäres Zuhause mit Miniküche inklusive Kochplatten, Nockberg-Blick vom Bett und ghanaischen Owusu-Stühlen aus Ölfässern vorm Häuschen. Mit Bio-Schwimmteich, Sauna und Ofenkartoffel-Lokal im Kunsthotel. "We reduce to the max", so das Credo der Liegenfelds.