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Oberwart: Eingekochtes im Italo-Geschmacksladen

Il Sapore

Aus der eigenen Feinkostlinie wurde das eigene Lokal. Die Schwestern Katrin und Sandra Wilfling eröffneten das Il Sapore in Oberwart.

von Nina Glatzel / 11.01.2017

Gemeinsam verkochen Katrin und Sandra Wilfling leidenschaftlich gerne Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Unter dem Namen "Il Sapore Pur" werden daraus Feinkostgläser mit außergewöhnlichen Kreationen. Getrocknete Tomate und Schwarze Nuss werden bei den Burgenländerinnen zu Pesto. Himbeer-Champagner, Stachelbeere-Gin-Tonic oder die Uhudler-Traube "Bella Isabella" verarbeiten die Schwestern zu Marmelade. Hauptberuflich sind Katrin und Sandra nicht in der Gastronomie tätig. Dennoch führten sie in den letzten zehn Jahren bereits eine Weinbar und ein Café. Weil sie nun "eine Bühne für ihre Gläser" suchten, eröffneten sie erneut ein Lokal. Einen Feinkostladen samt Bar in Oberwart, der ebenfalls Il Sapore heißt.

In der ehemaligen Bäckerei Wolf fanden sie die geeignete Location. Winzig, mit kleiner Stiege und Sprossen-Fenstern und ganz viel Charme. 33 Quadratmeter richteten die Schwestern nach internationalem Vorbild im Vintagestil ein (sie recherchierten in London und in der Cordobar von Willi Schlögl in Berlin). Graue Fensterläden wurden zur Schankverkleidung, alte Thonet-Barhocker und andere Möbel in ganz Österreich zusammengesucht. In den Regalen lagern Pesti, Sugi und Spezialschmalze aus der eigenen Produktion. Auch die Erzeugnisse anderer regionaler Produzenten, etwa die handgepressten Apfelsäfte von Wienerin-Beautychefin Martina Parker, kann man im Il Sapore kaufen. Aus der Kühlvitrine kredenzen Katrin und Sandra selbstgemachte Antipasti, Prosciutto vom Tschürtz und Parmigiano mit hausgemachtem Feigensenf. Dazu gibt's Prosecco und heimische Weine – und importierten Kaffee aus Neapel von Passalacqua.

"Il Sapore heißt der Geschmack", sagt Sandra Wilfling. Und guten Geschmack zeigt das Il Sapore auf allen Ebenen. Sandra und Katrin Wilfling machen sogar Schnaps, den man vor Ort kosten kann. Und sie arbeiten resourcenbedingt limitiert: "Wir kochen jährlich nur kleine Mengen an Obst ein – 60 bis 70 Liter pro Sorte".



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