
Brotfabrik wird Kunstspace
OstLicht. Galerie für Fotografien
Die Ankerbrotfabrik im 10. Gemeindebezirk mutiert zum Kunstspace. Im Juni eröffnete dort das Ostlicht - eine Galerie für zeitgenössische Fotografie.
Es kündigt sich ja schon länger an, dass da im 10. Wiener Gemeindebezirk in der ehemaligen Ankerbrotfabrik ein neuer Kreativ-Hub entsteht. Wo einst Bäcker Brot buken, ist heute die Kunstszene am Werk: Galerist Ernst Hilger hat hier seit 2009 seine Brot-Kunsthalle, der Designstore Lichterloh eine zweite Filiale, die Fabrikshallen wurden zu Lofts und DJs und Designer erobern die Expedithalle, wie etwa Mitte Mai beim Designmarkt Edelstoff.
Mit 4. Juni gesellte sich das Ostlicht unter der Leitung von Verena Kaspar-Eisert in die Anlage der ehemals größten Brotfabrik Österreichs: 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche samt Bibliothek, Buchgeschäft und Bar gestaltete Architekt Gregor Eichinger für das neue Zentrum für zeitgenössische Fotografie. Dahinter steht Peter Coeln, seit über zehn Jahren Chef des Fotomuseums Westlicht in der Westbahnstraße, und versierter Kenner der Szene. Er eröffnete sein Ostlicht gemeinsam mit politischer Grandezza (Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur: Claudia Schmied) und musikalischem Hochgenuss (Peter Kruder, DJ Mozza). Frische Brötchen inklusive.
OstLicht. Galerie für Fotografien