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Wo der Kunstraum ohne Institution ist

mo.ë

Kunsträume abseits der institutionalisierten Galerienszene halten sich in Wien beständig. Ein Blick auf vier Off-Spaces, die man kennen muss.

von Maria Schoiswohl / 28.11.2012

“Off-Space” hört Hanna Menne vom Kunstverein mo.ë gar nicht gern. Sie sieht den Kunstraum als Salon im Geiste von Alma Mahler, als freie Universität im Sinne der 1970er, als interdisziplinäres Labor. In der einstigen Metallwarenfabrik treffen Grafiker auf Yogalehrerinnen, Bildhauer auf Tänzer, Schauspielerinnen auf Brotbäcker, Musiker auf Filmschaffende. Und das auf 1.000 Quadratmetern (inkl. 13 Ateliers) im 17. Bezirk. (mmooee.org, Thelemangasse 4/1, nach Vereinbarung)

Gleich um die Ecke des Galerienclusters in der Schleifmühlgasse im 4. Bezirk fokussiert Flat1, der Off-Space der drei Künstlerinnen Maria Hanl, Karin Maria Pfeifer und Sula Zimmerberger, seit 2009 auf zeitgenössische, bildende Kunst. Heuer erstmals in Kooperation mit internationalen Off-Spaces. (www.flat1.at, Donnerstag 18-21 Uhr & nach Vereinbarung)

Erst seit April führen Daphne Ahlers, Philipp Timischl und Robert Mathias Gaberz – drei Absolventen/Studenten der Akademie der bildenden Künste Wiens - HHDM, Hinter Haus des Meeres. Einen Ein-Raum-Off-Space, der – wie der Name schon sagt – im 6. Wiener Gemeindebezirk hinter dem Haus des Meeres Künstler in die Stadt holt, die “Wien sonst nie sehen würde.” Wie wahr! (www.hhdm.eu, Damböckgasse 8, Besichtigung nach Vereinbarung)

Seit 2008 betreiben die Künstler Barbara Kapusta und Stephan Lugbauer nur ein paar Straßen weiter ein Experiment, an dem schon Neïl Beloufa oder John Baldessari mitwirkten: “Alles was hier produziert wird, bleibt hier. Die Künstler arbeiten mit dem, was im Raum ist und müssen mit der Situation umgehen”, sagt Lugbauer. Auf rund 150 Quadratmetern wächst so ein Kunstwerk-Organismus. (www.saprophyt.net, Webgasse 29, Dienstag 17-19 Uhr & nach Vereinbarung.)



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