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Insiderin Wien: Danielle Spera
Jüdisches Museum Wien
Über 30 Jahre lang arbeitete Danielle Spera für den Österreichischen Rundfunk. Seit 2010 ist sie Direktorin des Jüdischen Museums in Wien.
Vor welchem öffentlichen Kunstwerk stehen Sie öfter, weil es so schön ist?
Wichtig ist für mich Rachel Whitereads Holocaust-Mahnmal auf dem Wiener Judenplatz. Es erinnert in Form einer Bibliothek, die uns die Buchinnenseiten zeigt, an die jüdischen Opfer des Holocaust.
Welcher Stadtteil fesselt Sie wegen seiner Galerien?
Es gibt in fast jedem Bezirk etwas zu entdecken, vom Schleifmühlviertel über die Eschenbachgasse, die Seilerstätte bis in die Dorotheergasse. Oder die Galerien Westlicht und Ostlicht (Absberggasse 27) im siebten und zehnten Bezirk.
WestLicht - Schauplatz für Fotografie, Westbahnstraße 40, 1070 Wien
Wo in Wien entdecken Sie moderne jüdische Kunst?
Im Jüdischen Museum Wien und im Salon Vienna.
In welche kreativen Shops schicken Sie Künstlerfreunde zum Staunen und Einkaufen?
Nach wie vor finde ich den MAK Designshop wunderbar.
Wo trifft man in Wien am Abend die Kunstszene?
Nachdem Wien eine so fruchtbare Kunstszene bietet, lässt sich das nicht einfach beantworten, vielleicht neben dem Salzamt, im Café Korb (Brandstätte 9), im Anzengruber (Schleifmühlgasse 19) oder im Engländer (Postgasse 2).
Jüdisches Museum Wien