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Insiderin Wien: Ana Berlin
abc works
Mit ihrer Agentur ABC macht Ana Berlin höchst erfolgreich Public Relations im Bereich Architekur, Kunst und Design. Zu ihren laufenden Projekten gehört die Vienna Design Week.
Was sind die wichtigsten Schauplätze für junge Kunst in Wien?
Erfrischenderweise bringen immer wieder Leute den Mut auf, eine Galerie zu eröffnen. Nathalie Halgand zeigt Ausstellungen junger Kunst auf hohem Niveau in ihrem Raum am Naschmarkt. Den Spazio Pulpo in der Sonnenfelsgasse 3 wiederum betreiben Vienna-based Designer wie das Duo chmara.rosinke, breadedEscalope und Patrick Rampelotto und zeigen dort experimentelles Design. Der Ort ist wunderbar und die Entdeckungen, die man macht, ebenso. Nicht unbedingt junge Kunst, dafür aber immer am Puls der Zeit, sind die Ausstellungen und Projekte in Francesca Habsburgs Space TBA21 im Augarten (Scherzergasse 1a).
Wo haben Sie zuletzt das Kulturangebot der Stadt genutzt?
Wir waren unlängst zum ersten Mal – nachdem man seit 20 Jahren daran vorbeifährt – in der Ernst Fuchs-Villa im Wienerwald. Ein Otto Wagner-Bau, der von dem phantastischen Realisten Fuchs in eine Wunderwelt verwandelt wurde. Sehenswert!
Was sind Ihre persönlichen Wiener Architekturhighlights?
Ich liebe die Orte, die nicht nach „typisch Wien“ aussehen. So wie den Jean Nouvel-Turm (Praterstraße 1), in dem wir mit unserem Büro residieren. Einen anderen Blick auf die Stadt und ihr Umland hat auch, wer einen Drink am Dach des DC Towers nimmt (Donau-City-Straße 7). Blick fürs Wesentliche beweisen die Wiener Architekten AllesWirdGut in dem von ihnen gestalteten Social-Business-Hotel Magdas im Prater und bei ihren Wohnbauten, beispielsweise in der Seestadt Aspern.
Ihre drei Lieblingsrestaurants in Wien?
Essen wie bei Muttern kann man bei der wunderbaren Steffi im Zur Herknerin. Auch immer vernünftig ist ein Apéro im Café Nest und dann eine asiatische Suppe im Matcha Komachi in der Operngasse. Wenn's einmal ein bisschen feiner sein darf und man Freude am Schauen hat, gerne ins Schwarze Kameel (Bognergasse 5).
Wo stürzen Sie sich ins Nachtleben?
Für den Klatsch mit den BFFs gerne in die Schadekgasse 12, für die Drinks in die Miranda Bar (Esterhazygasse 12). Volksgarten Pavillon für die Swing-Nächte, manchmal Club U (Karlsplatz) und wenn's schon ganz wurscht ist, ins Goodmann (Rechte Wienzeile 23).
Schadekgasse 12, Schadekgasse 12, 1060 Wien
In welchen Shops stellen Sie Ihre Outfits zusammen?
Einzelstücke und wahre Longtimer finde ich bei Unikatessen in der Margaretenstraße. Auch bei Kleidung schrecke ich vor Vintage nicht zurück und werde immer wieder mal bei Polyklamott (Hofmühlgasse 6) fündig. Geradezu süchtig bin ich nach den Mykita-Brillen, zu finden in einem kleinen Laden am Neuen Markt. Schuhe klassischer Natur finde ich erstaunlicherweise in einem Geschäft unten in der Opernpassage, beim Anker-Rondo.