
Magdas Wien: Hotel mit Sinn
magdas Hotel
Das Magdas Hotel der Caritas hat mit neuem Standort und neuem Look eröffnet: mitten im dritten Bezirk in einem ehemaligen Priesterwohnheim aus den 1960ern.
Was eigentlich als Pop-up am Wiener Prater gedacht war, entpuppte sich schnell als Erfolgsrezept: das Social Business Hotel Magdas. Das Besondere: Im Magdas bekommen Menschen mit Fluchthintergrund einen Ausbildungsplatz und werden somit selbst zu Gastgeber*innen. Jetzt findest du das von der Caritas betriebene Stadthotel in einem von BWM architects unter die Fittiche genommenen ehemaligen Priesterwohnheim in der Ungargasse. Hierher ist es gekommen um zu bleiben.
Das Magdas ist übrigens auch ein Change Maker Hotel. Hier verraten wir dir warum.
c BWM architects/Severin Wurnig
c BWM architects/Severin Wurnig
c BWM architects/ Julia Geiter
Wien-Hotel mit super Lage
85 charmante Zimmer, ein eigenes Restaurant mit Schanigarten, zwei Veranstaltungsräume und sogar eine kleine Kapelle zum Heiraten oder für Taufen gibt es im neuen Magdas. Und das im Herzen der Stadt.
c BWM architects/Severin Wurnig
Nachhaltigkeit im Magdas
„In den Caritas Beratungsstellen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Asylwerber mit positivem Bescheid schwer Jobs bekommen. Sie haben tolle Qualifikationen, sind motiviert und arbeitswillig, aber niemand will sie beschäftigen. Also wollten wir ein Pilotprojekt im Tourismus starten“ erklärt Hotelleiterin Gabriele Sonnleitner das Projekt. Neben dem sozialen Aspekt legt das Magdas auch Wert auf Nachhaltigkeit: Mit Erdwärmesonden und Photovoltaikanlagen wird das Hotel klimafit gemacht, vorhandene Möbel werden upgecyclt und wiederverwendet. Kreislaufwirtschaft wird hier eben ernst genommen.