



Le Meridien Wien: Chillen im Ringstraßenpalais
Le Meridien
Das Le Meridien beim Wiener Opernring setzt auf echte Pflanzen und Aperitivo-Nightlife. Auch Hunde sind im Designhotel gern gesehene Gäste.
Wer in Zukunft ins Wiener Le Meridien möchte, geht nicht mehr zum Opernring. Das Hauptentrée des Arthotels liegt am Robert-Stolz-Platz, die aufgestellten Sessel rund ums Grün nutzen die Gäste fleißig als Chill-out-Area. Überhaupt ist alles irgendwie chilliger und besonderer geworden.
Viel Grün und Aperitivo
Der Eingang schaut aus wie die Londoner Kinos der 50er-Jahre, durch eine schimmernde Box geht man in die Lobby. So beschreibt Stephan Ferenczy von den Behf-Architekten – gestalteten auch das Hotel Lamée und das Loisium in Ehrenhausen – die ersten Eindrücke im Haus. Grün ist es dann auch drinnen. Echte Pflanzen schweben über den Köpfen und machen aus der offenen Lounge ein Gartenhof-Restaurant mit unterschiedlichen Ebenen. Ein raumhohes Regal trennt diesen Bereich von jenem, wo das Frühstücksbuffet serviert wird. In der "Bibliothek" steht auch so ein New York-Style-Regal, außerdem große Tischgruppen und Nischen mit gepolsterten Sitzbänken.
Eine Lifestyle-Bühne hat das Le Meridien auch, das ringseitige You. In der Restaurant-Bar wird alles geboten, was "einen verheißungsvollen Abend ausmacht": Aperitivo, DJ, Nightlife.
Auf den Hund gekommen
Auch Hunde sind im Designhotel gern gesehene Gäste, auf die Vierbeiner wartet im Zimmer sogar eine kleine Überraschung: Das Team platziert vorab Hundebettchen, Wasser- und Futternapf samt Leckerlis. Hunde-Highlight ist ein personalisierter Kauknochen aus natürlich abgeworfenem Hirschgeweih, wo der Name des Wauwaus eingraviert ist. Das geht freilich nur, wenn der Name auch bei der Reservierung bekannt gegeben wird.