Wien: Bunte Wraps und Bowls von den Wrapstars
Wrapstars
Vom Food Truck zum eigenen Restaurant beim Haus des Meeres: Wrapstars im sechsten Bezirk in Wien ist ein lässiges Selbstbedienungslokal für Wraps und Bowls mit frischen Salaten, hausgemachten Drinks, Natural Wines und einem No-Bullshit-Ehrenkodex.
Marko Ertl, David Weber und Matthias Kroisz sind die Masterminds hinter Wrapstars. Und seit 2013 vom Wrap-Virus infiziert. Gut sechs Jahre tourten sie als einer der ersten Food Trucks durch Wien und brachten ihre Wraps so immer an anderen Plätzen der Stadt unters Volk. Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne ist zum Truck-Geschäft (der macht Wien täglich zur Mittagszeit immer noch unsicher) ein fixes Lokal dazugekommen. Ihr Restaurant Wrapsters hat das Trio in einem denkmalgeschützten Gebäude der Nelkengasse in Mariahilf, gleich ums Eck vom Haus des Meeres, angesiedelt.
Wraps aus frischen Bio-Zutaten
Aushängeschild sind die Namensgeber. Wraps bekommt man mit den Grundzutaten Couscous, Bohnen und Kohl. Zur Auswahl stehen verschiedene Basics: Veggie, Spieße, Bio-Beef, Bio-Pork. Gepaart mit unterschiedlichen Flavours. Beispielsweise "Tasty by Nature" mit Cheddar, Gouda, Avocadokräutersalsa und hausgemachter BBQ-Sauce. Und saisonale Geschmackskombos, die regelmäßig wechseln. Zum Gustieren im stylischen Selbstbedienungslokal mit dunklen Möbeln und Grafitti von Farbenkind an der Wand. Oder zum Mitnehmen.
Ihre Arbeitsweise halten die Wrapstars in ihrem No-Bullshit-Ehrenkodex fest. Was Oma damit zu tun hat, liest du hier nach.
Bowls, Naturbier, Natural Wines
Und weil Bowls gerade noch hipper sind als Wraps, setzen die Wraper auch auf Bowls, die mit Reis, Bohnen und Kohl daherkommen. Wie bei den Wraps wählt man aus vier verschiedenen Basic-Zutaten und diversen Flavours aus. Ebenfalls auf der Karte: frische Salate und Tortilla Chips. Zum Trinken: hausgemachte Limo oder Eistee. Am Abend gibt es an der Bar Johann-Naturbier vom Fass aus der steirischen Brauerei Gratzer oder Natural Wines.
Chef's Table für Foodies
Demnächst wollen Ertl, Weber (er hat unter anderem schon bei Jamie Oliver gekocht) und Kroisz neben Wraps, Bowls und Co. auch mit einem buchbaren Chef's Table durchstarten. Wie das in der Praxis aussehen soll? Zum Beispiel die "Sauerei", ein Food-Spektakel für bis zu zwölf Personen, wo eine ganze Schweinsschulter vor den Augen der Gäste gepulled und mit verschiedenen Tapas wie Kimchi oder eingelegtem Gemüse serviert wird.