



Wien: Im Hummus-Himmel am Yppenmarkt
Mani
Außergewöhnliche Hummus-Varianten, leistbarer Champagner, eine große Portion Weltoffenheit: Das ist das Mani von Asli und Yusuf am Yppenplatz.
Wiener Gasthaus meets Orient. Das Geschwisterpaar Asli und Yusuf schuf am Yppenplatz "eine Oase, die vieles zugleich ist und allen offen stehen möchte". Seit Februar betreiben die Sprösslinge einer Gastronomiefamilie das ehemalige Einraum und servieren dort einen selbsternannten Crossover "aus Slickness und Multikulti". Der beste Hummus der Stadt trifft auf exklusiven Champagner. "Zu uns kommt weltoffenes Publikum, vom Kunststudenten bis zur migrantischen Macherin".
Das Mani überrascht mit Speisen, die in neuer Zusammensetzung präsentiert werden: Pulled Beef im Teigmantel mit Avocado Dip, Ziegenkäsesalat und Avocado-Fritters, geschmortes Rindfleisch auf getoastetem Brot. Einzigartig sind auch die Hummus-Varianten mit Karfiol und karamellisierten Zwiebeln oder Huhn und Marillenchutney. Dazu werden Bioweine aus dem Hause Judith Beck serviert. Und exklusiver Champagner von Levasseur – der ist auch für studentische Geldbörsen leistbar.
Abends verwandelt sich der Marktstand ohnehin in eine Bar. Mit gutsortiertem Angebot von Moscow Mule bis Black Tonic kann das Mani punkten. In geselliger Stimmung sollen sich Weltbummler wie Anrainer wohlfühlen. Oder wie Asli und Yusuf sagen: "Mid East reicht Wien die Hand – das Mani ist ein Lokal, das keinem Klischee entspricht".