Neapel zieht am Alsergrund ein
Pizzeria Riva
Nach drei Jahren Gastspiel auf der Wiener Summerstage wurde die Pizzeria Riva nun im neunten Bezirk sesshaft.
Hörte man bisher in Wien im Sommer einen echten Italiener "Mamma mia, che buono!" rufen, saß man garantiert in der Pizzeria Riva am Donaukanal. Seit Dezember 2012 hallen die Begeisterungsrufe aus der Schlickgasse - nach einem dreijährigen Gastspiel auf der Wiener Summerstage wurde die Pizzeria Riva nun im neunten Bezirk sesshaft.
Dort kredenzen der Schuhhändler Alessandro D'Ambrosio und der Gastronom Christian Leyrer ihre "echten neapolitanischen Pizzen", den original neapolitanischen Holzofen der Manufaktur Stefano Ferrara übersiedelten sie selbstverständlich mit. Donato Santoro, von D'Ambrosio (aus Neapel!) importierter Pizzakoch, fabriziert hauchdünne und üppig belegte Pizzen mit klingenden Namen: Sophia Loren (Schinken), San Gennaro (Ricotta, Salami, Pfeffer) oder Nonna Rosa (Radicchio, Paprika, Tomaten, Peperoncino). Das weiß auch die "Verace Pizza Napoletana", eine Vereinigung zum Schutz der "echten neapolitanischen Pizza", zu schätzen. Sie hat das Riva als einzige Pizzeria Wiens als Mitglied aufgenommen.
Und auch beim Nachtisch setzt man im Riva auf Pizza - und zwar auf süße. Wir sagen nur: Calzonepizza mit Nutella und Mascarpone oder Schokoladepizza mit gerösteten Nüssen und kandierten Orangen.