



Pirker bringt Lebzelterei nach Wien
Pirker Lebzelterei
Haubenköche servieren Gourmetpunsch, die Familie Pirker eröffnet ihren Lebkuchenshop. Am Wiener Stephansplatz geht es einen Monat vor Weihnachten rund.
Inoffiziell duftet es schon seit Oktober aus dem Erzbischöflichen Palais am Stephansplatz 7, offiziell segnet Kardinal Christoph Schönborn erst am dritten Dezember den neuen Mieter. Die Lebzelterei Pirker aus Mariazell hielt links neben dem Dom Einzug, in ihrer ersten Filiale in Wien verkauft sie Lebkuchen, Kräuterbitter und andere Spezialitäten aus der Heimat.
"Die Liebe zum Handwerk ist die Basis unseres Erfolgs", sagt Katharina Pirker, seit 2005 leitet sie mit ihrem Mann Georg das Familienunternehmen. Über 60 Lebkuchensorten erzeugen die Pirkers in Handarbeit - jedes Stück wird händisch ausgestochen, belegt, gefüllt oder mit Zuckerguss verziert. Neben Lebkuchen produziert das Unternehmen auch Kerzen aus Bienenwachs, Kräuterbitter und Honig. Er fungiert als wichtiger Rohstoff für den traditionellen Mariazeller Honiglebkuchen (besteht zur Hälfte aus reinem Bienenhonig) und ist Zutat für den Pirkerschen Honigwein (Met) und den Honigbrand. Der errang immerhin schon Platzierungen in den Goldrängen der Destillata.
Pirker Lebzelterei
Stephansplatz 7
1010 Wien
+43 3882 21790
www.pirker-lebkuchen.at