

Flatschers: Nach Burger ein Bistrot
Flatschers Bistrot
Andreas Flatscher und die Kaiserstraße, Teil 2. Nur wenige Meter von seinem Burger- und Steaklokal eröffnete Andreas Flatscher ein französisches Bistrot.
Nicht, dass Andreas Flatscher leugnen würde, dass sein frisch eröffnetes, zweites Lokal ein französisches Bistrot sein soll - er könnte es auch nicht. Der Eiffelturm thront, wohin man blickt (als Bordüre an der Wand, auf Servietten und Speisekarten), die Kellner agieren mit Halstuch und Spruch-T-Shirts ("Tour de France-Geschmacksträger") als Garcons, im Eck der Theke lehnen lässig Baguettes. Und die Kreidewand kündigt an, was serviert wird: Noix Saint Jacques (Jakobsmuscheln).
Nur wenige Meter von seinem 2011 eröffneten Burger- und Steaklokal Flatschers serviert der 38-Jährige nun unkomplizierte französische Küche: Moules Frites, Chateaubriand, den Le Méditerranéen-Teller (gebratenes Gemüse mit Pesto, Rucola und Kräutern). Beef Tartar, Garnelen vom Lavasteingrill und gebratene Jakobsmuscheln kommen in der Vorspeisenvariation auf dem dreistöckigen Étagère, gleiches dient der Nachspeisenvariation Tarte au chocolat, Eclairs und Macarons als Präsentierteller. Dazu trinken Gäste Roederer-Champagner, Aperol Royal, eine der vier Tonic-Marken (wir empfehlen Fever Tree in der Spicy Ginger-Variante) oder schlicht das Menthe à l'eau (Wiener Hochquellwasser mit Minzesirup). Auch der hauseigene "Bistrotwein" ist nicht ohne - den bestellten sogar unsere Tischnachbarn aus Paris.
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