





Wien: Neue Spots in der Gumpendorfer Straße
Gumpendorfer Straße
In den letzten Wochen mauserte sich die Gumpendorfer Straße endlich auch zwischen Flakturm und Gürtel. Die Neuzugänge sind großteils international.
Pop-up Co-Space
Nach fixen Standorten in der Kirchengasse und der Kandlgasse eröffnete Co-Space-Betreiber Georg Demmer ein Pop-up-Lokal in der Gumpendorfer Straße. Anders als die Gemeinschaftsbüros im siebten Bezirk ist das Pop-up-Lokal temporäre Bühne für Designer und Künstler. Von einem Tag bis zu mehreren Wochen kann die 30 Quadratmeter große Location gemietet werden, zur Ausstattung gehören Tische, Bänke, Regale sowie Licht- und Soundtechnik.
Hotel Mocca
In die einstige Resozialisierungsstelle "Neustart" zog das Hotel Mocca. Unscheinbar bis auf das grellgelb gestrichene Entrée beherbergt das Haus 30 Zimmer mit gemusterter Tapete, Vollholzmöbeln und Flachbildfernseher. Als 3-Sterne-Haus geführt, ist es Anlaufstelle für Low-Budget-Touristen mit Designanspruch.
Al Chile
Tamales (gefüllter Maisteig), Huevos (Eigerichte), Quesadillas (Käse-Tortillas): Miguel Fernando Martinez Duran serviert im Al Chile Speisen, wie sie in den Imbissbuden von Mexiko City verkauft werden. Dazu empfiehlt er mexikanischen Kakao (mit Wasser oder Milch angerührt) oder ein Heißgetränk auf Maismehlbasis namens Atole. Wer auf ungewöhnliche Kombinationen steht, isst die Huevos Motulenos: Spiegeleier auf frittierten Maistortillas mit Tomatensauce, Schinken, Erbsen, Käse und Kochbanane.
Brass Monkey
Cupcakes und Kaffee sind die Leidenschaft der Griechin Athina Zoi und ihres Bruders Spiros. Für das gemeinsame Café Brass Monkey importieren sie Blends der griechischen Rösterei "TAF", zubereitet in der florentinischen La Marzocco-Espressomaschine. Cupcakes, Cookies und Muffins (auch vegan) entstehen täglich frisch aus französischer Valrhona-Schokolade, Olivenöl und Honig (die zum Mitnehmen verkauft werden) stammen aus der Heimat des Geschwisterpaares.
Brass Monkey, Gumpendorfer Straße 71, 1060 Wien
Gumpendorfer Straße