Fassldippler: Zum Schweinsbraten ein Craft Beer
Fassldippler
Unprätentiöse Küche und gepflegte Biere verspricht das Fassldippler. Letztere stammen von österreichischen Brauereien. Von etabliert bis Start-up.
Als sich Christian Müllner und Gerald Kastner der österreichischen Bierkultur verschrieben, taten sie das "nicht aus Chauvinismus". Vielmehr wollten sie Gästen "die Chance bieten, die unglaubliche Vielfalt der heimischen Biere schätzen zu lernen". In ihrem neuen Lokal Fassldippler auf der Wieden fördern sie daher kleine Produzenten. Zu Saisonbieren und Spezialabfüllungen vom Fass gibt's Schinkenfleckerl, Eiernockerl und Erdäpfelgulasch.
Eine Wirtshaustradition beherbergt der Standort in der Johann-Strauß-Gasse seit 1906. Das Erbe des Grätzlbeisls mit klassischer, dunkler Holzvertäfelung ließen auch Christian Müllner und Gerald Kastner unangetastet. 70 Sitzplätze sind Schauplatz von unprätentiöser Küche und Craft Beer: Schwarzbräu aus dem niederösterreichischen Krumbach, Styrian Ale von Gerhard Forstner und das Dark Ipa der Wiener Brauerei BrewAge - auch "dunkle Materie" genannt und derzeit aus der "Leitung für Kleinstbrauer" frisch gezapft.
Von lokalen Produzenten kommen überdies die Zutaten für die Hausmannskost des Fassldipplers. Fleisch liefert der Metzger Szabo zwei Gassen weiter, Gemüse und Erdäpfel bringt Bauer Günter Breitseer aus Maisbirbaum, Rüben stammen vom Krautwerk in Göllersdorf.