Wien: Asia-Fusionsküche im Café Leopold
Café Leopold
Die Betreiber von ra'mien und Shanghai Tan servieren im Museumsrestaurant asiatische Fusionsküche und internationale Klassiker.
Ein renommiertes Museum braucht eine Spitzenkantine. Und daher fand man für das Café Leopold echte Gastroprofis, die seit 15 Jahren in Wien für kulinarische Qualität sorgen. Die Gyoza Brothers Tie Yang, Jun Yang, Dong Ngo und Adam Gortvai zählen Lokale wie das ra'mien und das Shanghai Tan zu ihrem Restaurantportfolio. Seit 15. Juni leiten sie das Café-Restaurant des Leopold Museums – und servieren dort einen Mix aus asiatischer Fusionsküche und internationalen Klassikern.
Davor wurde das Lokal behutsam adaptiert und modernisiert. Ein Umbau war nach mehr als 15 Jahren Betrieb schon aufgrund der aktuellen Gesetzesauflagen nötig. Rund 400.000 Euro investierte die Leopold Museum-Privatstiftung, um Gästebereich, Küche und Sanitäranlagen auf den neuesten Stand zu bringen. Dennoch blieb der ursprüngliche Charakter des Cafés im Wesentlichen erhalten: Einzelne Elemente wie die geometrischen Beleuchtungskörper, die Verglasung der Bar oder das Separée (jetzt mit "Wiener Chinoiserien") wurden neu gestaltet.
Rechtzeitig zum Sommerbeginn eröffneten die Gyoza Brothers die vom Museumsquartier gepachtete Bar des Café Leopold am Wasserbecken. Auch der Pavillon vor dem Café Leopold soll (in statisch und klimatisch verbesserter Variante) wieder errichtet werden. "Es ist großartig, im Museumsquartier neue kulinarische Akzente setzen zu dürfen", sagen die Gyoza Brothers. "Die Weltoffenheit des Museums spiegelt sich nun auch im kulinarischen Angebot des Café Leopold wider", findet Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger.