Lokaltipps: Neue Restaurants in Wien

Josefstadt. Ali Aksu hat das Label Brotkost als Lieferservice für bunte Lifestylebrötchen gegründet. In der Piaristengasse im Achten kann man die Brote jetzt auch probieren. Im Brotkost Take Away gibt es pikant und süß belegte Brötchen (Bio-Sauerteig von Bäckermeister Brotocnik aus dem Waldviertel), warme Toasts und hausgemachte Kuchen.

Leopoldstadt. Ein französisches Lokal für den Zweiten. Die Bistro-Brasserie Coucou in der Hollandstraße serviert Frühstück (bis 11.30, Sonntag ganztags), Brunch und täglich wechselnde Mittagsmenüs. Unter anderem hausgemachte Schmoreintöpfe (Ente, Kaninchen, Tintenfisch oder veggie), Quiches, Flammkuchen. Und als Dessert süße Tartes und Tartelettes oder Gateaus (Kuchen).

Innenstadt. Namensgeber Tommaso Bomprezzi führt den Italo-Küchenstil des ehemaligen Procacci in seinem Restaurant an gleicher Adresse fort. Der gebürtige Italiener und ehemalige Gastgeber der Pizzeria Regina Margherita setzt auf traditionelle italienische Gerichte mit viel Fisch und Meeresfrüchten wie Fettucine mit Schwertfisch und Melanzani sowie hausgemachte Pasta und Pizza. Dazu italienische Weine.

Josefstadt. Justin Chen isst Ramen für sein Leben gern. In seinem Restaurant Oreno Ramen hat sich der gebürtige Chinese voll und ganz der japanischen Nudelsuppe verschrieben. Das Team in der einsehbaren Küche in der Lerchenfelder Straße im achten Bezirk bereitet Ramen mit verschiedenen Toppings, Vorspeisen und kleine Snacks (Gyoza, panierte Hühnerkeulen oder Edamame) zu. Genuss fürs Auge: Das Lokal ist komplett gelb verfliest.

Josefstadt. Aus der Bar-Lounge Albertgasse 39 wird Albert. Nach dem Kussmaul in der Innenstadt das zweite Lokal von Mario Bernatovic. Wie in seiner ersten Location setzt der Chef im Achten auf ein umfangreiches Weinsortiment. Dazu feines Barfood wie Chickenwings, frittierte Oktopusarme mit Tintenmayo oder das klassische Stundenei mit Erdäpfel, Spinat und Petersilwurzel. Mittagsgerichte und Frühstück gibt es ebenfalls. Schanigarten inklusive.

Leopoldstadt. Roland Soyka setzt als Reverenz an den nahen Prater voll auf Langos, die er bereits in seinem ersten Restaurant, dem Stuwer im gleichnamigen Viertel, etablierte. Köchin und Vorbesitzerin Smiljka Momirovic bereitet die gebackenen Teigfladen in verschiedenen Varianten zu. Zum Beispiel mit Rinderfilet, Schweinsfilet oder Forellentilet. An der Lamperie-Bar gibt es selbstkreierte Cocktails. Noch Raucherlokal, mit Schanigarten.

Klein, aber oho: Ein japanischer Grillabend in der Wiener Innenstadt. Ex-Mochi-Koch Zaw Zaw Tun serviert in seinem Restaurant Ganko authentische Fleischgerichte, die direkt am Tisch gegrillt werden. Japanisches oder australisches Wagyu-Rind, dazu traditionelle Suppen. Zum Trinken: Sake.