


Wien: Kosmopolitische Küche im Blue Mustard
Blue Mustard
Kreative, kosmopolitische Küche mit Österreich-Bezug für die Weltstadt Wien. Vahe Hovaguimian, Anna Haumer und Valentin Gruber-Kalteis machen im Blue Mustard gemeinsame Sache.
Eine kulinarische Reise um die Welt. So das Konzept im Blue Mustard, das Vahe Hovaguimian im Juni 2016 in der Wiener Dorotheergasse eröffnete. Die Idee ging auf, nicht zuletzt dank Küchenchef Alexander Mayer, der schnurstracks zwei Hauben erkochte. Gut ein Jahr später standen erste Veränderungen an. Hovaguimian hat das Konzept überarbeitet, Mayer widmete sich anderen Projekten. Anna Haumer und Valentin Gruber-Kalteis übernahmen an seiner Stelle das Küchenzepter, das Konzept der kosmopolitischen Küche blieb. Es soll mit dem Relaunch jünger, kreativer und gleichzeitig bodenständiger daherkommen. Die Gerichte sind nach wie vor von internationalen Städten inspiriert, das neue Küchenduo will aber vermehrt Österreich-Bezug in den Vordergrund rücken.
Anna Haumer und Valentin Gruber-Kalteis sind auch außerhalb der Küche ein Paar und waren zuletzt gemeinsamen bei Andreas Caminada im Restaurant Igniv in St. Moritz beschäftigt. Im Blue Mustard kreieren die beiden nun Gerichte wie Marrakesch, Tokio, Krakau oder Zürich. Letzteres kommt dabei mit geschnetzeltem Kalbstatar, gegrillten Pilzen, Champignon-Zwiebel-Creme und Reischips. Das Stockholm-Dessert besteht aus vier Gerichten und ist ideal zum Teilen. Die Weinbegleitung kommt ab sofort von Robert Stark, für das neue Barkonzept ist Barchef David Penker zuständig.