Wien: Asiatische Streetfood-Küche im Kitcha
Kitcha
Das Kitcha, ehemals auf Streetfood Festivals unterwegs, serviert in der fixen Bleibe im ersten Bezirk in Wien asiatische Fusionsküche: kreative Spieße oder Maki Rolls.
Neuer Trend in Wien: Streetfood-Stände, die sich fix niederlassen. Teddy's American Diner, Pastrami Baby, Kimbo Dogs, Gorilla Kitchen oder auch das Biodeli sind Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit. Nun fügt sich auch die asiatische Streetfood-Küche Kitcha in diese Riege ein. Am 15. Februar eröffnet sie ein Lokal in der Vorlaufstraße. Sticks & Rolls gibt es dann in der ehemaligen Bar Der Victor. 80 Sitzplätze und ein eigener Take Away Bereich sind gerade im Entstehen.
Bislang war das Kitcha-Team auf Streetfood Festivals im Museumsquartier und der Marx Halle unterwegs. Ihre Spezialität sind die frisch gemachten Takoyaki: gebratene Eierteigbällchen, die mit Garnelen befüllt werden. Auch Sushi Burritos und japanische Pancakes waren bislang Verkaufsschlager. Im Lokal werden diese Speisen weiterhin im Take Away Bereich erhältlich sein – während die allgemeine Speisekarte ausführlicher wird. "Wir werden auf Maki Rolls und Spieße fokussieren", sagt Yuphy Liu, Teil des vierköpfigen Kitcha-Teams, das allesamt aus China stammt, aber in Österreich aufgewachsen ist. Eben erst kam der Robata Grill aus England angeliefert. Dort sollen die Spieße auf authentische Art zubereitet werden. Ein Konzept, das in Asien auf allen Streetfood-Märkten zu sehen ist.
Seit Mitte Oktober wird am Lokal gebastelt. Die komplette Schank musste weichen, um das Lokal offener zu gestalten. "Modern-astiatisch" wird das Interieur, so Yuphy Liu. Mit bunten Stühlen im vorderen Bereich und schlichterer Optik im hinteren Teil.