


Ökologie in der Garage, Fotografie in der Galerie
Kunst Haus Wien
Im Kunst Haus Wien gehen Künstler im Ausstellungsraum Garage ökologischen Fragestellungen nach. In der Galerie entdeckt man junge Fotografie.
Er ist der Kreateur des österreichischen Umweltzeichens, war überzeugt von der Verantwortung eines jeden Einzelnen der Natur gegenüber: Friedensreich Hundertwasser. Das Kunst Haus Wien widmet sich seiner ökologischen Überzeugung nun mit einem eigenen Ausstellungsraum - der Garage. Gleichzeitig bietet das Haus im dritten Bezirk jungen Fotografen und Fotografinnen in der Galerie eine neue Plattform.
Einst wahrlich als Garage genutzt (von der Firma Thonet), tauchen Künstlerinnen und Künstler in der Garage in ökologische Fragestellungen ein, in die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Den Auftakt in dem Raum im Industrielook macht der Niederländer Guido van der Werve mit seinem Film "Nummer Negen: The Day I Didn´t Turn With The World", kuratiert von Verena Kasper-Eisert. Ende April folgt ihm der Agrarökologe und Naturforscher Sepp Holzer mit seiner Holzer'schen Permakultur.
In der 80 Quadratmeter großen Galerie werden junge Positionen der Fotografie ausgestellt, in Kooperation mit externen Kuratoren, Unis und Medien. Es gehe um eine kritische, medienreflexive und experimentelle Auseinandersetzung mit dem Medium, heißt es von Seiten des Kunsthauses. Aktuell zeigen Volker Renner und Katarina Šoškic entvölkerte Landschaften - kuratiert von Cornelis van Almsick. Ab Ende April steht Otto Hainzl mit "Corviale" am Programm.