Galerie Vin Vin ist Win-Win für Wien
Vin Vin Gallery
Junggalerist Vincenzo della Corte bespielt seine Galerie Vin Vin in der Bartensteingasse mit zeitgenössischer Kunst.
"Vin Vin" heißt die Galerie von Vincenzo della Corte in der Bartensteingasse in der Wiener Innenstadt. "'Vin' bezeichnet den Beginn meines Namens Vincenzo. Es wird genauso betont wie 'Wien', und verweist zusätzlich auf die Idee, dass jeder, der in die Galerie kommt, automatisch einen 'win-win'-Mechanismus aktiviert", erklärt der Galerist die Idee des originellen Namens.
Und Originelles ist bei Junggalerist Vincenzo della Corte zu erwarten: Mit Julian Turner gestaltete er seine Eröffnungsschau (im Herbst mit einer Einzelausstellung im Mumok zu sehen) – aktuell läuft Samuel Richardots "Zweitaktgemisch" (bis 9. Juni 2017).
"Ich habe mein ganzes Leben in der Kunstszene verbracht", sagt della Corte. Liegt sein Ursprung in Italien und da in der Musik – er studierte das Dirigieren – so ist die Gründung von Vin Vin seinem unablässigen Interesse an zeitgenössischer Kunst zu verdanken. Und warum gerade eine Galerie in Wien? "Ich habe mich für die Stadt entschieden, weil sie so einen tiefen, komplexen, extrem aktiven kulturellen Kontext bietet", sagt della Corte. "In Wien findet man die idealen Bedingungen, um eine kulturelle und sozial strukturiert Entität wie eine zeitgenössische Kunstgalerie zu entwickeln." Man darf also gespannt sein!
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