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Kunstgalerie für Kooperation: Gianni Manhattan

Gianni Manhatten

Laura Windhager führt in der Wassergasse die Galerie Gianni Manhattan. Benannt nach einem fiktiven Charakter geht es um Kooperation auf allen (Kunst-)Ebenen.

von Maria Schoiswohl / 28.02.2017

Das Thema ist wie ein "roter Faden" für Laura Windhager: Formen nachhaltiger, langlebiger Kooperationen zwischen Künstlern und Ausstellungsbetreibenden. Sie beschäftigt sich damit in ihrem Masterstudium in London, bei ihrem PHD an der Akademie der bildenden Künste in Wien, in ihrer Arbeit bei TBA21. Dann entsteht der Wunsch, das selbst auszuprobieren. "Zu zeigen, dass Galerie auch anders gedacht werden kann", sagt Windhager. Weit weg von "Blue Chip", ganz nah an den Akteuren der Kunstszene.

"Ich möchte mit Künstlern und Sammlern meiner Generation zusammenarbeiten", sagt die 32-Jährige. Das macht sie nun mit Gianni Manhattan auf 150 Quadratmetern in der Wassergasse 14 im dritten Wiener Gemeindebezirk. Der Standort ist bewusst gewählt, abseits der eingesessenen Galeriencluster des ersten oder vierten Bezirks: "Ich wollte neutrales Gebiet und habe tolle Nachbarn." Etwa Mauve in der Löwengasse. "Der Dritte ist für mich ein spannender Ort, das Potenzial hier enorm groß." Bei der Renovierung der Räume unter einem Lichthof helfen Freunde und Bekannte mit, für den Effekt – "und aus finanziellen Gründen" – bleibt der Eingang im unrenovierten Industrielook. Das verleiht dem Eintritt durch die versteckte rosarote Tür noch mehr an Theatralik.

Windhager eröffnet ihre Galerie in einer Zeit der Aufbruchsstimmung der nächsten Galeristengeneration: Nathalie Halgand oder Lisa Kandlhofer haben erst kürzlich (neu) eröffnet, Cornelis van Almsick und Magdalena Zeller haben ebenfalls neue Pläne. Gianni Manhattan – benannt nach einem fiktiven Charakter – sieht Windhager als Ort der Kooperation, des Miteinanders. Für Sammler, Künstler, Kuratoren. Hier sollen nationale und internationale Positionen aufeinandertreffen – aktuell Nils Alix-Tabeling aus Paris und Barbara Kapusta aus Wien. Und im Grätzl könnte sich die Junggaleristin durchaus einen Tag der offenen (Galerien)Türen vorstellen. Bis in den Sommer sind auf jeden Fall zwei weitere Ausstellungen in ihrer Galerie geplant.



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