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Insider Innsbruck: Toni Innauer
Innauer + (f)acts
Früher ist Toni Innauer über die Skischanzen dieser Welt gesprungen. Die Liebe zum Sport lebt er heute unter anderem als „Spiritus Rector“ des For Friends Hotels Seefeld aus.
Lieber Toni Innauer, was gibt es Neues in Innsbruck?
Da kann ich das neue adlers-Hotel mit seiner Sky-Bar im 14. Stock in der Stadtmitte als Neuheit empfehlen.
Und im Hotelsektor, was tut sich?
Einerseits Gesundheitstourismus, Diäthotels, medizinisch basierte Lebensstilberatung bis zu kosmetischen Korrekturen und plastischer Chirurgie, die mit Hotelaufenthalten verbunden werden. Ich sehe eine Zielgruppe, die einerseits anspruchsvoll ist, aber authentische Erlebnisse und Eigenverantwortung statt kurzfristige passive Rundumerneuerung will. Im For Friends Hotel setzen wir genau dort an. Im vitalen Spektrum zwischen Genuss und aktiver Selbstverantwortung liegt unser besonderes Angebot. Wir setzen auf den Bezug zur Natur rund um uns und auf die anstoßbaren und heilenden Regulationsmechanismen der Natur in uns.
Im Gegensatz zu Vorarlberg, wo Sie ursprünglich herkommen, ist Tirol nicht unbedingt für seine progressive Architektur bekannt. Was sollten wir uns in Innsbruck unbedingt Neues anschauen?
Zaha Hadid, weltbekannte und exzentrische Architektin mit Büro in London, hat der Bergisel-Sprungschanze ein einzigartige „Gesicht“ gegeben. Die schönste Schanze der Welt mit Restaurant im Anlaufturm und gewaltigem Rundblick. Am Fuße des Bergisels hat das neue „Tirol Panorama“-Museum eröffnet, ein Muss im digitalen Zeitalter. Ein riesiges Rundgemälde vermittelt dem Zuseher ein ungewöhnlich direktes Erlebnis. Einzigartig ist die Nordkettenbahn, die aus der Stadtmitte auf 2.000 Meter Seehöhe führt und die Nähe von wilder Natur und Stadt eindrücklich vermittelt.
Tirol Panorama, Bergisel 1-2 , 6020 Innsbruck
Vom Spitzensport ins Hotelbusiness: Ist das ein Geschäftsmodell für die Zukunft?
Tourismus hat in Österreich eine lange und erfolgreiche Tradition. Ich selber entstamme einem kleinen Tourismusbetrieb in Vorarlberg und bin an der Mittelstation einer Seilbahn aufgewachsen. Mein Know-how aus dem Spitzensport als Sportler, Trainer und Manager liefert in Kombination mit dem Studium von Bewegungswissenschaften und Psychologie viele Ansätze und Ideen für die Umsetzung im Tourismus.
Sie waren in vielen „Skihotels“ dieser Welt. In welches Hotel würden Sie sofort einziehen?
Vermutlich stehen die Spitzenreiter in dieser Kategorie im Alpenraum und vor allem auch in Österreich, weil es bei uns eine gewachsene und sorgfältig entwickelte Tradition im Skitourismus gibt. Von Kärnten bis Vorarlberg stehen viele Häuser, in die ich sofort einziehen würde, etwa Jungbrunn in Thannheim (Oberhöfen 25), Stanglwirt in Going (Kaiserweg 1), Edelweiß in Zürs (Zürs 79), Central in Sölden, Klosterbräu in Seefeld (Klosterstraße 30), Zürserhof in Zürs (Nr. 75).
Wo huscht der ernährungsbewusste Bewegungsapostel Toni Innauer zum Lunch rein?
Ins Lichtblick (Maria-Theresien-Straße 18/7. Stock), ins Schindler (Maria-Theresien-Straße 31), ins Sitzwohl oder in die Pianobar (Herzog-Friedrich-Straße 5) neben dem Goldenen Dachl in der Altstadt. Oder ins Burkia am Fürstenweg (Nr. 172) beim Flughafen.
Und wo lassen Sie sich bei einem romantischen Dinner mit Ihrer Frau besonders gerne vom Chefkoch bekochen?
In den oben Genannten, aber natürlich auch im Schöneck oder im Schwarzen Adler.
Kann man in Innsbruck auch richtig gut asiatisch essen?
Ja, im Thai Li Ba in der Rathauspassage.
Innauer + (f)acts