



Die Wilderin von Innsbruck
Das Restaurant die "Wilderin" rund um das Team von Claudia Kogler gilt seit seiner Eröffnung als Geheimtipp in Innsbruck.
Im Februar letzten Jahres siedelte sich eine Wilderin in Erscheinung eines neuen Restaurants in Innsbruck an. Claudia Kogler und ihr Team übernahmen das ehemalige zweistöckige „Hudelist“ in der Seilergasse 5. Seither gilt die "Wilderin" als absoluter Geheimtipp, wenn es um regionale Küche geht.
Das Jagdrevier der Wilderin sind die regionalen Bauernmärkte mit ihren frischen Produkten. Die Küchenphilosophie: „Der Natur nur das nehmen, das sie auch gerade bereit ist zu geben!“ Mit anderen Worten: Keine Erdbeeren im Winter und schon gar nichts Eingeflogenes. Ein bewusster Umgang mit der Natur. Die kalten Monate sind dann beispielsweise dazu da, die Fleischeslust zu stillen. Wer hier seinen Hirsch isst oder das Beef Tartar bestellt, weiß, woher es kommt – die Karte verrät die Herkunft.
Die dunklen Holzmöbel stehen auf roten und cremefarbenen Teppichen, der Luster strahlt von der Decker und hüllt das Lokal in eine edle Atmosphäre. Der Dienstag steht in der "Wilderin" ganz im Zeichen der Musik: Beim "Wildstyle" wird gejammt, was die Nachbarn aushalten. Vierteljährlich ruft Inhaberin Claudia Kogler zur Fotoauktion auf: Gäste posten ihre besten Panorama-Bilder von Tirol. Wer gewinnt, dessen Bild wird abgedruckt und versteigert. Der Erlös geht ausnahmslos an die Tiroler Bergrettung.