Insider Tirol: Mario Walch

Die Bauern spezialisieren sich aufgrund unseres Drängens nach Produkten aus der Region immer mehr. Früher hat jeder etwas gemacht, aber ohne Plan. Wir hatten in einem Sommer plötzlich „1.000 Kilogramm“ Erdbeeren! Heute bekommen wir Milch, Rindfleisch, Kartoffel, Räucherwaren und Gemüse direkt von unseren Lebensmittellieferanten aus der Region. Die Milch etwa vom Micheler Hof, den Speck vom Hofladen Dismas (Zein 118).

Mit den Hauben ist, denke ich, der Zenith erreicht in einer Hotelküche. Da wird sich nicht mehr viel tun, außer es wird ein eigenes Restaurant gebaut. Der Plan für die Zukunft könnte so ausschauen, dass wir im Hotel etwa Zimmer mit Frühstück anbieten (Anm.: im Gegensatz zur aktuellen All-inclusive-Politik) und die Gäste aus einer Reihe von hoteleigenen Restaurants auswählen. In Planung ist eventuell ein Gartenrestaurant, ob als Gourmetrestaurant, Pizzeria oder sonst was wissen wir noch nicht.

Das beste Gröstl gibt’s in der Alplhütte. Die ist in der Region sehr bekannt für die gute Küche und familiär geführt.

Ins Restaurant Moosalm in Mieming. Das ist leicht zu erreichen und es gibt Essen für Jung und Alt. Außerdem ist es weit weg vom Verkehr und hat einen Spielplatz, wo sich die Kinder nach dem Essen beschäftigen können.

Party machen ist in Mieming nicht so leicht. Ich halte mich am liebsten im Restaurant Green Vieh auf: schöne Bar mit Livemusik – hin und wieder gibt’s auch Partys.

Das waren zwei Tage im Aqua Dome in der Therme Längenfeld mit meiner Frau.

Im Hotel Kaysers in Mieming oder, wenn es weiter weg sein soll, im Hotel Andreus in Südtirol. Das ist ein Hotel aus einem Guss und für mich eines der schönsten Hotels, in denen ich einmal war (Kellerlahne 3A, Sankt Leonhard)