Insiderin Graz: Susanne Feier

Er schmeckt fruchtig, hat eine beerige Säure, leicht blumige Noten, einen süßen Körper und einen eher nussigen Abgang. Er kommt aus Äthiopien, aus der Stadt Yirgacheffe, von der Hafursa Farm. Ich bereite ihn gerne mit der Aeropress zu – eine schnelle und einfache Zubereitungsart, bei der ich viele Möglichkeiten habe, Einfluss auf den Kaffee und sein Geschmacksbild zu nehmen.

Im Bereich Kulinarik fallen mir die leckeren und liebevoll dekorierten Backwaren von Kochkabinett (Eckertstraße 56) oder den Mehlspeisenfräulein ein. Auf dem Modesektor gibt es die tollen Rucksäcke von Haazenbaerts und die Lederarmbänder von Cowstyle und Made to Last. Auch nennenswert: Pabuku druckt wunderschöne Karten und auch Salt & Paper druckt Sprüche auf schönes Papier.

Im Tribeka. Hier hole ich mir auch öfter einen frisch gepressten Saft und einen Bagel als Snack, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin oder arbeite.

Das neueste Lokal in unserer Gasse ist die Gerüchteküche. Ein toller Laden mit einer kleinen, aber feinen Auswahl an Gerichten. Abgesehen davon wird unser direkter Nachbar, der Landhauskeller, gerade umgebaut und im November wieder eröffnet.

Der Street Food Market. Er findet von 23 bis 25. Oktober auf dem Messegelände statt und wir sind natürlich auch dabei.

Die Gegenden rund um den Lendplatz und das Kunsthaus wuchsen in den letzten Jahren zu In-Vierteln heran. Mit dem Bauernmarkt im Mittelpunkt haben sich hier einige spannende Läden angesiedelt, die Produkte abseits des Mainstreams anbieten. Auch in den Seitengassen des Hauptplatzes, der Herrengasse und des Jakominiplatzes passiert einiges.

Auf jeden Fall das Ginko. Die haben tolles Essen, Süßes, Säfte und guten Kaffee. Gerne hole ich mir auch einen Salat im Grünzeug. Die backen sogar ihr Brot selbst. Hochwertige, regionale Lebensmittel verwenden auch das Gaumenkino und das vegane Café Erde.