

Graz: Aus Maria Magdalena wird MM
MM
Das Lokal am Eisternen Tor eröffnet nach zweimonatigem Umbau neu, mit frischem Design- und Kulinarikkonzept.
Die Zeichen stehen auf Verwandlung. Genauer gesagt auf Metamorphose nach Ovid, denn die steht im neuen MM, ehemals Maria Magdalena, in Graz im Mittelpunkt. Die Architekten Dieter Killinger und Erwin Fink von K&F Architektur wählten neu interpretierte Deckenfresken von Ovids Metamorphose (bekannt aus dem Palais Welsersheimb, wo sich das MM befindet) als optische Grundlage. Im gesamten Lokalbereich befinden sich Bilder und Grafiken in Anlehnung an den antiken römischen Dichter. Neu ist daneben nicht nur der Name, sondern auch der vergrößerte und aufpolierte Gastgarten sowie die Inneneinrichtung: Der Lokalbereich wirkt dank Zweiertischen und Nischen größer als zuvor, die offene Schauküche gewährt zudem spannende Einblicke in die Arbeit des Küchenduos Martin Wagner und Bernhard Reischl. Auch die Eingangsfront lässt neugierige Blicke zu, sie besteht nun komplett aus Glas. Daneben steht unbehandeltes, heimisches Eichenholz im Designmittelpunkt.
Eine Veränderung erlebt aber auch das kulinarische Konzept des MM. Neben steirischen und mediterranen Klassikern stehen diverse Wok-Variationen am Programm. Montag bis Freitag serviert das MM-Team nach wie vor den klassischen Mittagsteller, sonntags darf bis 15 Uhr gefrühstückt werden.
Täglich ab 22 Uhr findet die nächste Metamorphose statt: Da wird die Schauküche verdeckt und das Lokal zur Bar umfunktioniert. Barchef Nikolai Romanov mixt Signature Dinks und Cocktails und kredenzt Weine aus Österreich und Europa, internationale Gins, Whisky oder Champagner.