Erste steirische Focacceria in Graz
San Pietro
Das San Pietro ist wieder da: mit einem Mix aus lässigem Design, feinen Focaccia-Varianten und Italien-Genuss wie bei der Nonna.
Viel Holz, Stein und mediterrane Deko kreieren nach drei Monaten Umbau die Atmosphäre des neuen San Pietro in Graz. Gemütlich, authentisch, aber mit einem Schuss Design – kurz: typisch italienisch. Die San Bar und der Veranstaltungsraum San Tinetta im Weinkeller blieben unverändert, der Gastgarten wird 2016 umgebaut.
Auf dem Weg in die Zukunft geht San Pietro-Chef Angelo Urban bei der Küche einen Schritt zurück und besinnt sich auf die italienischen Wurzeln. Im Zentrum steht der große Ofen, in dem Original-Focaccia von einem Experten gebacken wird: einem italienischen Bäcker, der sein Handwerk in der Pizza-Schule Scuola Italiana Pizzaioli lernte.
Den Teig lässt er bis zu 48 Stunden gehen, dadurch ist er besonders gut verträglich. Die Focaccia bäckt bei „nur“ 260 °C und bleibt 10 Minuten im Ofen, also länger als eine Pizza, und schmeckt besonders knusprig.
Für den Belag werden nur hochwertige Grundprodukte wie Prosciutto crudo, Lardo oder cremige Burrata verwendet. Der Focaccia-Meister legt sie erst am Ende der Garzeit auf den Teig, so bleibt der pure Geschmack erhalten. Neben den Klassikern wie Tomate und Zwiebel oder Olive und Rosmarin wird auch mit Tomate, scharfer N’duja-Streichsalami aus Kalabrien und Büffelmozzarella belegt, oder mit Mozzarella Fior di latte, Steinpilzen, Kürbiscreme und Lardo aus Norcia.
Auch italienische Klassiker stehen auf der Karte, im neuen San Pietro noch authentischer und erdiger in der Zubereitung. Die eigene Pasta für zwei wird mit Sughi in der großen Pfanne serviert, zu den Standards zählen außerdem die klassische Fischsuppe, Venusmuscheln im Topf, Fische im Ganzen oder Calamari fritti. Eben wie zu Hause bei der italienischen Großmutter, der Nonna.