Graz: Das aiola zog ins Schloss um
aiola im Schloss
Das aiola city hat sich neu erfunden. Als „aiola im Schloss“ eröffnete das Team in Graz ein edles Veranstaltungsschloss und ein Wirtshaus mit Bar.
Das aiola im neuen Kleid. Bisher war das aiola city für Design und urbane Gourmetküche bekannt, jetzt zog man an den Stadtrand von Graz in das St. Veiter Schlössl. Das mondäne Haus aus dem 19. Jahrhundert ist die Bühne für Hochzeiten und große Veranstaltungen. Vor der Eröffnung Ende Mai gönnte man der Location allerdings eine Frischzellenkur.
Die aiola-Erfinder Judith und Gerald Schwarz hauchten den alten Mauern neuen Glanz ein, ohne auf das ursprüngliche Flair zu verzichten. So wurde aus den kleinen Räumen im ersten Stock ein großer Spiegelsaal geschaffen. Damasttapeten in Weiß-Gold harmonieren mit goldenen Kristall-XL-Lustern und wie im gesamten Schloss ist das Innendesign als Mix aus Vintage und Glamour gestaltet.
Einen Stock über dem Spiegelsaal befindet sich die Hochzeitssuite: nicht zum Übernachten geplant, aber dank Bett, Badezimmer und Umziehmöglichkeiten ideal für ein paar Stunden Erholung. Im Untergeschoß wurden das alte Ziegelgewölbe freigelegt und eine Wand durchbrochen, um einen größeren Raum zu schaffen.
Das Wirtshaus mit lässiger Bar pflegt regionale Spezialitäten von urigen Selchripperln bis zum Saiblingsfilet. Vor der halboffenen Küche befindet sich der Marktplatz mit vielen Produkten, die man auch kosten kann, bevor sie auf den Teller kommen.
Zu einem richtigen Schloss gehört natürlich ein Garten, das St. Veiter Schlössl hat gleich zwei: auf der Schloss-Rückseite und vor dem Wirtshaus. Cocktails schlürft man stilecht in der Outdoorbar.