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Ganz Graz wird zur Kunstbühne

La Strada

Die Straßen und Plätze gehören wieder den Künstlern. Das Festival La Strada präsentiert 21 Tanz- und Musiktheaterproduktionen mit internationalem Format.

von Werner Ringhofer / 25.07.2013

Die New York Times fragte sich nach der Premiere der Produktion Traces der Formation 7 Fingers: Gibt es etwas, was die Kanadier nicht können? Oder die Truppe Cirque Inextremiste, die Franzosen zeigen mit ihrer Show Extremités voll stiller, aber extremer Akrobatik, was zeitgemäßer Zirkus kann. Für die drei Männer scheinen keine Grenzen zu existieren, einer von ihnen sitzt sogar im Rollstuhl. Hinter die Kulissen ihres Könnens lässt die Truppe in Workshops blicken. 7 Fingers und Cirque Inextremiste sind nur zwei Beispiele, die dafür stehen, was das Grazer Festival für Straßenkunst und Figurentheater vom 26. Juli bis 3. August leistet.

Das Thema des 16. La Strada-Festivals: Welchen Einfluss kann Kunst auf eine Stadt haben? Wie kann man den Blick auf einen Ort verändern und ihn so zu einem unbekannten Ort machen? Geht es nach den Veranstaltern, wird sich das Publikum immer wieder an bekannten Plätzen finden, die es so gezeigt nie zuvor betreten hatte. Präsentiert werden diese neuen Blickwinkel durch die Brillen vieler internationaler Künstler und einiger lokaler Größen.

An 32 Spielorten werden 168 Vorstellungen gegeben, sieben in Theatern oder Häusern, sonst wird auf Plätzen, Straßen oder Innenhöfen gespielt. Einzigartig ist das Projekt von Josef Klammer in der Herz-Jesu-Kirche: Der Medienmusiker macht akustische Emissionen von Sprechpuppen, Spielkonsolen und anderem EDV-Spielzeug zum Bestandteil seiner Musik. Als Begleitung setzt der Lichtkünstler Laurenz Theinert das Innere der Kirche optisch in Bewegung. Die französische Compagnie Rara Woulib bringt die Zuschauer in Bewegung. Das Publikum wird auf einen zwei Kilometer langen Marsch durch die Stadt mitgenommen. Die kreative Reise beginnt im Volksgarten und wird von fast 60 Darstellern begleitet.



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