Hallein: Viktoria Wahrstätter

Design in Hallein steckt noch in den Kinderschuhen. Aber definitiv erwähnenswert ist die Saline (auf der Pernerinsel) an und für sich. Früher als Salzlager genutzt, ist es heute ein beliebter Veranstaltungsort. Es ist schön, durchs Gebäude zu spazieren, über die alten breiten Holzdielen, an den übriggebliebenen Salzbergen vorbei. Dem Industriecharme des Verdampferturms kann man sich auch nur schlecht entziehen. Erwähnenswert ist sicherlich auch noch die Galerie ’1blick’ - ein nicht mal ein Quadratmeter großer Ausstellungsraum in einem Vorhaus eines Halleiner Wohngebäudes mitten im Zentrum.

Das Riva. Tagsüber Café/Restaurant, abends Bar. Gekocht wird indisch und das ziemlich lecker. Für Berufstätige gibt's mittags auch ein Tagesmenü, Augenmerk wird auf regionale Bioprodukte gelegt, was mir persönlich sehr zusagt.

Im Toro Toro, am Stadtrand von Hallein, wird einem definitiv warm ums Herz. Man wird mit spanischen Köstlichkeiten und einer guten Weinauswahl bedacht.

Im Freysitz. Das liegt, etwas versteckt, im ersten Stock, hinterm Stadtkrug quasi. Beim Bier lässt es sich hier gemütlich verweilen. Highlights sind die immer wieder anstehenden Konzerte mit Livebands oder DJ-Sets.

Bei Fragolina gibt's sehr ansehnliche Schuhe vom niederländischen Label ’Only A Shoes’ sowie tolle Teile von ’Liebeskind’ und ’Khujo’. Als Taschen- und Gürtel-Fanat, wie ich es einer bin, wird man hier definitiv fündig.

Von oben. Eine Tour mit Skiern oder Schneeschuhen Richtung Zinkenkogel/Rossfeld belohnt mit einem wunderbaren Ausblick.

Auf meinen ersten Ausflug zu den Barmsteinen, vorbei an der Ruine Thürndl. Und wenn ich dann noch Puste und die nötige Power habe, geht sich auch noch ein Besuch der Ruine Gutrat aus.