
Priesteregg setzt auf natürlichen Luxus
Bergdorf Priesteregg
In Leogang urlaubt man im Bergdorf Priesteregg. Einem Chaletdorf, das sich ganz auf Natur und Authentizität konzentriert.
16 Chalets haben Renate und Hubert Oberlader 1.100 Meter über den Leoganger Steinbergen hingebaut: aus mehrere Jahre gelagertem Altholz, Stein und Zirbenholz. Und das, weil sie im Malediven-Urlaub einige Jahre davor „ihr“ Luxuschalet-Konzept gefunden hatten.
Der Weg zum Priesteregger Bergdorf war damals noch ein weiter. Zunächst kümmerten sich der Galloway-Rinderzüchter und die ehemalige ÖSV-Masseurin (ÖSV=Österreichischer Skiverband) um ihr Gasthaus Huwi’s Alm. Zwischendurch baute Huwi gemeinsam mit einem Freund sein erstes Waschbecken aus Naturstein und überlegte sich Bezeichnungen für die Chalets: Schmuggla und Obersteiger entlehnte er aus dem Bergbaujargon, Wimm und Priel nahm er von ehemaligen Hofnamen. Er und Renate machten sich Gedanken um die Privatsphäre ihrer Gäste beim Plantschen im Hot Pot auf der Chalet-Terrasse und beim Saunagang, sie errichteten Holzzäune, pflanzten alte Obstsorten und Himbeerstauden in die Bauerngärten.
Für eine niedrige Herzfrequenz und ruhigen Schlaf dachten sie an Zirbenholz und viskoelastische Matratzen. Genau so machten sie es und schlugen 2009 mit ihrem 500 Jahre alten Erbhof, im sogenannten „Eck der Priester“ gelegen, ein neues Luxusbergdorf-Kapitel auf – Scheibtruhen-Koffer-Lieferservice inklusive.
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