






Alpenlofts in Bad Gastein: Ankommen mit Weitblick
Alpenlofts
Konsequent einfach und gerade deshalb besonders: Evelyn und Ike Ikrath schufen fünf alpine Chalets als Rückzugsorte mit Blick auf die Gasteiner Berge.
Unaufdringlicher Minimalismus regiert in den fünf Alpenlofts, die Evelyn und Ike Ikrath am Bad Gasteiner Toscaniniweg gebaut haben. Das Gastgeberpaar, das viele Gäste aus dem Haus Hirt und dem Hotel Miramonte kennen, ließ seinen Visionen bei der Realisierung der Holzchalets freien Lauf. So findet man keine üblichen Gästezimmer in den zweigeschoßigen Häusern, sondern offen gestaltete Lebenswelten. Gedacht für alle, die sich zu Hause fühlen und von Wohn- und Schlafzimmer die Gasteiner Bergwelt im Blick behalten möchten. Es sei ein Zufluchtsort für "Rudelmenschen und Familien ebenso wie für Zeitgenossen, denen danach ist, sich zurückzuziehen". Wohlklingend liest sich das Alpenloft-Konzept auf der kürzlich gelaunchten Website.
Ursprünglich plante Architekt Ike Ikrath, hier nur sein privates Wohnhaus zu bauen. Im Eifer des Schaffens entstanden gleich fünf alpine Refugien. Madero, Tessa, Rosa, Ed und Camillo – jedes Haus trägt einen Namen mit Persönlichkeit und Charakter. Man trifft auf Einrichtungsstücke der japanischen Designerin Megumi Ito, auf Stühle von Charles und Ray Eames sowie auf Lampen von Josef Frank. Weitläufige Terrassen und großflächige Glasfassaden bringen Licht und Ausblicke in zumindest drei Himmelsrichtungen. Das naturnahe Feeling verdankt man unbehandelter Lärche, weißgeölter Fichte und Rauriser Naturstein. Beheizt wird über den Fußboden. Wärme kommt auch aus den Durchsichtskaminen, in denen es im Winter knackt und lodert.
Mit Platz für bis zu 12 Personen ist das "Camillo" das größte Alpenloft. Gediegenes Innendesign mit Ledersofa und dunklem Eichenboden findet man im Loft "Ed". Dort gesellt sich zum großen Master Bedroom ein kleiner Spa-Bereich mit Sauna und Schwalldusche. Geradlinigkeit ist im Chalet "Tessa" oberstes Gebot: Mit dem großen Esstisch, dem extralangen Sofa und dem mittig angelegten Küchenblock werden die Bedürfnisse von Familien in den Mittelpunkt gerückt. Während im Apartment „Rosa“ puristische Gemütlichkeit herrscht, residiert man im Loft „Madero“ inmitten erlesener Designschätze.
„Ankommen und einen Zustand erleben, der die hektische Welt auf Stand-by-Modus stellt.“ Klingt ganz nach dem passenden Nest für stressgeplagte Großstadtmenschen.